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  • Format: PDF

Der Band untersucht die Verschärfung des politischen Diskurses zwischen Ost und West, die vielfach in den westlichen Medien kritisierte Renationalisierung der osteuropäischen Gesellschaften, ihr "neo-konservativer" Trend, der sich in den Medien spiegelt. Russland ist dafür das klassische, vielzitierte Beispiel, aber auch Serbien, Polen oder Ungarn haben in jüngster Zeit aufgeschlossen. Wie sich dies entwickelt hat, die politischen Prämissen und Hintergründe, der Einfluss, der auf die Redaktionspolitik ausgeübt wird, wie osteuropäische Medien die westliche Kritik empfinden und interpretieren,…mehr

Produktbeschreibung
Der Band untersucht die Verschärfung des politischen Diskurses zwischen Ost und West, die vielfach in den westlichen Medien kritisierte Renationalisierung der osteuropäischen Gesellschaften, ihr "neo-konservativer" Trend, der sich in den Medien spiegelt. Russland ist dafür das klassische, vielzitierte Beispiel, aber auch Serbien, Polen oder Ungarn haben in jüngster Zeit aufgeschlossen. Wie sich dies entwickelt hat, die politischen Prämissen und Hintergründe, der Einfluss, der auf die Redaktionspolitik ausgeübt wird, wie osteuropäische Medien die westliche Kritik empfinden und interpretieren, wird hier beschrieben und analysiert. Ist der Wandel der Berichterstattung und Kommentierung in den osteuropäischen Medien, der auch im Westen Widerhall findet, Indiz für größere politische und gesellschaftliche Umbrüche in Europa?

Der Inhalt Die Glaubwürdigkeitskrise der Medien.- Meinungsfreiheit zwischen Hate Speech und Fake News.- Die nationalkonservative Wende in Mittelosteuropa und die Medien.- Die Medien Südosteuropas und der Westen.- Die Medien Osteuropas im Schatten Russlands.- Die ,Demokratur' Putins und die russischen Medien.- Fake News: Der Medienkrieg in der Diskussion.- Der neue Ost-West-Konflikt und die Medienkrise.

Die Zielgruppen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich Politische Kommunikation

Politikerinnen und Politiker sowie Journalistinnen und Journalisten

Der Autor

Dr. Marc Stegherr ist Lehrbeauftragter (für Landeskunde Südosteuropas) am Institut für slavische Philologie der LMU München.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Dr. Marc Stegherr ist Lehrbeauftragter (für Landeskunde Südosteuropas) am Institut für slavische Philologie der LMU München.
Rezensionen
"... Marc Stegherr legt mit seiner Analyse der Medien im Kontext des sogenannten neuen kalten Krieges zwischen Ost und West eine spannende sprachanalytische Arbeit zur Dekonstruktion von Gewissheiten vor. ... Er liefert eine Ressource für weiterführende Studien, etwa in Form von kritischen Diskursanalysen zum medial vermittelten Auslandsbild verschiedener Mediensysteme ..." (Danny Schmidt, in: Publizistik, Jg. 64, 2019)