Das Buch berücksichtigt die seit 1999 eingetretenen Entwicklungen, die in mehreren Ländern (Österreich, Italien, Niederlande) zur Regierungsbeteiligung oder -übernahme rechtspopulistischer Parteien geführt haben. In einem weiteren Kapitel wird der Frage nachgegangen, wie der Populismus aus demokratischer sicht bewertet werden muss, ob er eine nützliche Korrektivfunktion erfüllt oder eine Gefahr darstellt.
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Die Presse zur ersten Auflage (,Parteien unter Druck', 2000): ,Eher selten zeichnet sich die deutsche Politologie durch den Drang aus, wichtige Themen in klarer Sprache einer interessierten Öffentlichkeit darzulegen. Decker zeigt, dass es geht. Wer verstehen will, warum die alten Parteien so hasenfüßig geworden sind, sollte sein Buch lesen.' DIE ZEIT