Gute Umgangsformen sind wieder "in". Sie sind ein wichtiger Schlüssel zu beruflichem und privatem Erfolg. Und nicht zuletzt machen sie ein harmonisches Zusammenleben erst möglich. Der neue Taschen-Knigge ist ein aktueller Ratgeber für den perfekten Auftritt und trägt auch dem Zeitgeist und den modernen Kommunikationsformen (Handy, Internet & Co.) Rechnung. - Das gelungene Miteinander - Höflichkeit zu Hause und auf Reisen - Umgangsformen im Beruf - passende Kleidung und richtiges Auftreten - Die hohe Kunst des Speisens - perfekt als Gast und Gastgeber - Moderne Kommunikation mit Stil - Handy, Internet & Co. In ausführlichen Kapiteln mit wichtigen Hintergrundinformationen finden Sie Regeln für gutes Benehmen sowohl im Alltag als auch in besonders brenzligen Situationen, kurz: für alle Lebenslagen. Mit umfassendem Stichwortregister und einem "Glossar des guten Benehmens" zum schnellen Nachschlagen. Der moderne Ratgeber für ein stilvolles Miteinander!
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.11.2013Telefonieren mit Knigge
Ein "Taschenknigge", sieh an. Noch dazu mit Vorwort einer Dame, die Mitglied im "Deutschen Knigge-Rat" ist. Was es nicht alles gibt! Und dazu dieses Versprechen auf dem Umschlag: "Neu! Stilvoll kommunizieren via Handy, E-Mail, Facebook & Co." Halten wir uns an das Handy. Und an elementare Höflichkeitsregeln. Dazu muss doch etwas unter Überschriften wie "Vom sensiblen Umgang mit dem Mobiltelefon" oder auch in den "Goldenen Handy-Regeln" zu finden sein. Doch weit gefehlt: Nirgends ist dort die schlichte allgemeine Anstandsregel verzeichnet, dass man seiner Umgebung nicht durch das zwangsweise Mithören öffentlich geführter Telefonate beschwerlich zu fallen hat. Bloß Theater, Konzertsaal und Kino werden als verbotenes Terrain aufgeführt, Restaurants finden als Schutzzone zumindest Erwähnung. Und im Zug, der Straßenbahn, auf dem Bahnsteig, unter Leuten auf der Straße oder nachts auf dem Balkon? Nichts! Etwa deshalb, weil dieser Ratgeber Selbstverständliches nicht anführt, sondern sich gleich Feinheiten widmet? Kann man beim Durchblättern nicht bestätigen. Halten wir also fest, dass der Knigge-Rat ein sofort aufzulösender ist. (Herbert Schwinghammer: "Der neue Taschen-Knigge". Gute Umgangsformen in jeder Lebenslage. Mankau Verlag, Murnau 2013. 354 S., br., 9,95 [Euro].) hmay
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ein "Taschenknigge", sieh an. Noch dazu mit Vorwort einer Dame, die Mitglied im "Deutschen Knigge-Rat" ist. Was es nicht alles gibt! Und dazu dieses Versprechen auf dem Umschlag: "Neu! Stilvoll kommunizieren via Handy, E-Mail, Facebook & Co." Halten wir uns an das Handy. Und an elementare Höflichkeitsregeln. Dazu muss doch etwas unter Überschriften wie "Vom sensiblen Umgang mit dem Mobiltelefon" oder auch in den "Goldenen Handy-Regeln" zu finden sein. Doch weit gefehlt: Nirgends ist dort die schlichte allgemeine Anstandsregel verzeichnet, dass man seiner Umgebung nicht durch das zwangsweise Mithören öffentlich geführter Telefonate beschwerlich zu fallen hat. Bloß Theater, Konzertsaal und Kino werden als verbotenes Terrain aufgeführt, Restaurants finden als Schutzzone zumindest Erwähnung. Und im Zug, der Straßenbahn, auf dem Bahnsteig, unter Leuten auf der Straße oder nachts auf dem Balkon? Nichts! Etwa deshalb, weil dieser Ratgeber Selbstverständliches nicht anführt, sondern sich gleich Feinheiten widmet? Kann man beim Durchblättern nicht bestätigen. Halten wir also fest, dass der Knigge-Rat ein sofort aufzulösender ist. (Herbert Schwinghammer: "Der neue Taschen-Knigge". Gute Umgangsformen in jeder Lebenslage. Mankau Verlag, Murnau 2013. 354 S., br., 9,95 [Euro].) hmay
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