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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter steht für einen fundamentalen Umbruch innerhalb der bis dahin bestehenden gesellschaftlichen Strukturen. Der Wechsel von der autonomen, agrar- und viehwirtschaftlich orientierten Gesellschaft auf dem Lande, hin zur Handwerks-, Handel- und Gewerbetreibenden Gesellschaft in den großen Städten. Handwerker und Händler organisieren sich in Zünften und Gilden. Mit den Jahren gewinnen diese immer mehr an Macht und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter steht für einen fundamentalen Umbruch innerhalb der bis dahin bestehenden gesellschaftlichen Strukturen. Der Wechsel von der autonomen, agrar- und viehwirtschaftlich orientierten Gesellschaft auf dem Lande, hin zur Handwerks-, Handel- und Gewerbetreibenden Gesellschaft in den großen Städten. Handwerker und Händler organisieren sich in Zünften und Gilden. Mit den Jahren gewinnen diese immer mehr an Macht und dominieren fast das gesamte Leben in den mittelalterlichen Städten. Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Aufbau der Zünfte, deren Restriktionen und Vorschriften, sowie ihrer Markt-Dominanz im Mittelalter und soll, ausgehend von Sebastian Brants „ein Gesellenschiff“1 , die Folgen dieser Strukturen beleuchten. Des Weiteren wird Brants Kritik an der Handwerker-Moral des ausgehenden 15. Jahrhunderts aufgezeigt werden. Ein Versuch der Interpretation von Brants Kritik soll das Resümee dieser Arbeit bilden.