Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder kam es in der Geschichte des antiken Griechenlands dazu, dass verschiedene Akteure sich gegenseitig einen Bruch der Ekecheiria vorwarfen. Gleichzeitig finden sich in den antiken Quellen mehrere Fälle, in denen die Ekecheiria keine Erwähnung findet, obwohl ein Bezug zu derselben ohne Zweifel ist. Teilweise wirkt es gar so, als sei der sog. Festfriede zweckentfremdet worden, um Ziele verfolgen zu können, die in keinem Zusammenhang mit den Wettkämpfen in Olympia stehen. Eben diese Fälle gaben den Anlass eine nähere Untersuchung zu dem Thema durchzuführen. Im Fokus steht dabei die Frage, ob die Ekecheiria als panhellenische Vereinbarung machtpolitisch missbraucht, oder sie ihrem eigentlichen Zweck gerecht wurde. Einzelne Fälle sollen miteinander verglichen werden, um daraufhin ein Fazit zu der Frage ziehen zu können, ob die Ekecheiria tatsächlich eine friedensstiftende Funktion hatte, oder machtpolitisch von den Poleis und anderen Akteuren missbraucht wurde.
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