Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Evaluation der Arbeitsmarktreformen 2000-2005, Sprache: Deutsch, Abstract: Im August 2002 war die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland auf einem historischen Höchststand von vier Millionen angelangt. Um die Arbeitsmarktpolitk in Deutschland zu reformieren und die Zahl der Arbeitslosen zu senken, setzte der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder die Kommission "Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt", umgangssprachlich nach dem 1. Vorsitzenden Peter Hartz auch Hartz-Kommission genannt, ein. Insgesamt erarbeitete die Kommission vier Gesetze, die den Arbeitsmarkt in Deutschland reformieren sollten. Sie werden auch als Hartz I bis IV bezeichnet und traten in der Zeit zwischen 2003 und 2005 in Kraft. Bis heute sind sie umstritten und ständig in der medialen Diskussion. Eine Folge der Hartz-Reformen war der Umbau der herkömmlichen Arbeitsämter in Bundesagenturen für Arbeit (BA). Mit diesem Umbau und einer Evaluation der Maßnahmen, die zwischen 2004 und 2006 vom Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft in Saarbrücken (iso) durchgeführt wurde, beschäftigt sich die folgende Seminararbeit.
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