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Imaginationen vom "Anderen": deutsche Orientbilder. Vorstellungen von Deutschland, Europa und dem Orient entstehen immer in Relation zueinander. Die Beiträger des vorliegenden Bandes untersuchen die Wechselbeziehungen zwischen Christen, Juden und Muslimen in der deutschen Kultur, wie sie sich und den anderen vorstellten – mitunter, ohne sich je begegnet zu sein. Auf eine zeitliche Eingrenzung wurde bewusst verzichtet, denn vormoderne Orientbilder überlagern sich mit den modernen. Als besonders fruchtbar für die Untersuchung der gesellschaftlichen Imaginationen des Orient erweisen sich die Themenbereiche Nationalismus, Wissenschaften und Identität.…mehr

Produktbeschreibung
Imaginationen vom "Anderen": deutsche Orientbilder. Vorstellungen von Deutschland, Europa und dem Orient entstehen immer in Relation zueinander. Die Beiträger des vorliegenden Bandes untersuchen die Wechselbeziehungen zwischen Christen, Juden und Muslimen in der deutschen Kultur, wie sie sich und den anderen vorstellten – mitunter, ohne sich je begegnet zu sein. Auf eine zeitliche Eingrenzung wurde bewusst verzichtet, denn vormoderne Orientbilder überlagern sich mit den modernen. Als besonders fruchtbar für die Untersuchung der gesellschaftlichen Imaginationen des Orient erweisen sich die Themenbereiche Nationalismus, Wissenschaften und Identität.
Autorenporträt
Lena Salaymeh ist außerordentliche Professorin an der juristischen Fakultät der Universität Tel Aviv. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u. a. islamische und jüdische Rechtsprechung. Yossef Schwartz ist Professor für Europäische Philosophie, Wissenschaft und Kultur des Mittelalters. Sein besonderes Interesse gilt interreligiösen Kontexten. Er leitet das Institut für Philosophie, Linguistik und Wissenschaftsforschung an der Universität Tel Aviv. Galili Shahar, geb. 1970, ist nach wissenschaftlichen Stationen an der FU Berlin, der Hebrew University, Jerusalem, und der University of Florida seit 2011 Professor für Komparatistik an der Universität Tel Aviv. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Deutsche und Hebräische Literatur. In seinem aktuellen Forschungsprojekt beschäftigt er sich mit der Poetik des Sakralen im Zusammenhang mit radikalen körperlichen Erfahrungen. Seit 2013 ist er Direktor des Minerva Instituts für deutsche Geschichte.