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Mitte des 18. Jahrhunderts: erste zaghafte Versuche, Fehlstellungen der Gliedmaßen, insbesondere der am meisten belasteten Füße, zu regulieren, läuten den Beginn eines wichtigen Zweiges der Medizin ein. Ausgehend von einem Buch des französischen Arztes Andry de Boisregard aus dem Jahr 1741, in dem das erste Mal der Begriff "Orthopädie" erwähnt wird, gewinnt diese Fachrichtung rasch an Bedeutung. In dieser Zeit begeistert sich der junger (fiktive) Schuhmacher Jakob Ledermaier für die neuen Ideen. Auf seiner Wanderschaft von Marburg an der Lahn über München, Salzburg, Hall i.T., Bozen, Trient…mehr

Produktbeschreibung
Mitte des 18. Jahrhunderts: erste zaghafte Versuche, Fehlstellungen der Gliedmaßen, insbesondere der am meisten belasteten Füße, zu regulieren, läuten den Beginn eines wichtigen Zweiges der Medizin ein. Ausgehend von einem Buch des französischen Arztes Andry de Boisregard aus dem Jahr 1741, in dem das erste Mal der Begriff "Orthopädie" erwähnt wird, gewinnt diese Fachrichtung rasch an Bedeutung. In dieser Zeit begeistert sich der junger (fiktive) Schuhmacher Jakob Ledermaier für die neuen Ideen. Auf seiner Wanderschaft von Marburg an der Lahn über München, Salzburg, Hall i.T., Bozen, Trient und Padua nach Venedig, auf die er sich begeben muss, bevor er Meister werden kann, trifft er interessante Leute und erlebt manches ungewöhnliche Abenteuer. Er reift so nicht nur fachlich sondern auch charakterlich zu einem selbstbewussten Meister eines Handwerks, das bis heute seine Bedeutung nicht verloren hat.

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Autorenporträt
Geboren 1946 in Innsbruck/Österreich - offenbar mit zwei Seelen in der Brust - ist nie die Entscheidung zwischen Literatur und bildender Kunst zur Debatte gestanden, wobei sich in beiden Sparten exakte Sachlichkeit und überbordende Fantasie nicht gegenseitig ausschließen. Nach der Matura und Teilstudien in Architektur, Musik und anderen Wissensgebieten arbeitete sie bis zu ihrer Pensionierung als technische Verwaltungsbeamtin an der Universität Innsbruck. Output fast lebenslanger Freude am Schreiben wie am Malen sind neben dem vorliegenden Roman und einem weiteren im gleichen Verlag erschienenen (Der Flötist) etliche selbstillustrierte Märchenbücher, Erzählungen, Lyrik, sowie über 20 Ausstellungen im In- und Ausland. Die Autorin und ihr Gatte, beide nach wie vor reise- und abenteuerlustig , leben in Innsbruck.