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Das Paradies der Kindheit ist vorüber. Das Erwachsenwerden muss mit schwierig-schönen Erfahrungen bestanden werden. Ein altes Thema der Literatur, das hier auf überraschend originelle und poetische Weise ausgeschritten wird. Karl Sewart erzählt in seinem Roman von dem Erwachsenwerden eines Jungen. Im Verlauf eines Jahres und dem Wechsel der Jahreszeiten löst sich der Junge, der in einer kleinen dörflichen Welt lebt, aus seinen Kindheitsträumen. Er entdeckt seine Gefühle und mit ihnen eine andere Lebensphase. Sewarts Prosa lebt dabei aus einer Tradition, die Natur und Landschaft zu Bildern für…mehr

Produktbeschreibung
Das Paradies der Kindheit ist vorüber. Das Erwachsenwerden muss mit schwierig-schönen Erfahrungen bestanden werden. Ein altes Thema der Literatur, das hier auf überraschend originelle und poetische Weise ausgeschritten wird. Karl Sewart erzählt in seinem Roman von dem Erwachsenwerden eines Jungen. Im Verlauf eines Jahres und dem Wechsel der Jahreszeiten löst sich der Junge, der in einer kleinen dörflichen Welt lebt, aus seinen Kindheitsträumen. Er entdeckt seine Gefühle und mit ihnen eine andere Lebensphase. Sewarts Prosa lebt dabei aus einer Tradition, die Natur und Landschaft zu Bildern für die seelischen Vorgänge werden lässt. In einer beziehungsreichen, genauen Sprache entstehen dabei Geschichten von poetischem Reichtum. Das erstmals 1987 beim Mitteldeutschen Verlag erschienene Buch ist ein Roman, der die Ruhe des Lesens braucht, aber der den Leser auch zur Begegnung mit der eigenen Kindheit und ihrer Unvergesslichkeit führt und damit zum Nachdenken über sich selbst. INHALT: Der Zug Der Apfel Die Krähe Der Paradiesgarten
Autorenporträt
Karl Sewart Geboren 1933 in Annaberg. Vater Lehrer, Mutter Strumpfwirkerin. Aufgewachsen in Großolbersdorf/Erzgeb. Erste Schreibversuche Lyrik, Prosa. Oberschulbesuch in Zschopau, Abitur 1952. Studium der Berufspädagogik und Naturwissenschaften in Gotha. Ausbildung zum Kunsterzieher in Erfurt. Lehrertätigkeit in Leuna, Merseburg, Großolbersdorf und Drebach. Von 1970 bis 1973 Studium am Institut für Literatur "Joh. R. Becher" in Leipzig. Seitdem freiberuflicher Schriftsteller. Förderpreis des Literaturinstituts und des Mitteldeutschen Verlages Halle 1972. Auszeichnung mit dem Prädikat "Schönstes Buch des Jahres" 1978. Literaturpreis des Messgerätewerks Zwönitz 1983.