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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar im Grundstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Versuch Essers soziologisches Erklärungsmodell mit „Leben“ zu füllen, in dem es (exemplarisch) auf Kuhns Theorie des Paradigmenwechsel angewendet wird. Wichtig scheint dies, da Esser für sein Modell in Anspruch nimmt, daß es zur Erklärung sämtlicher soziologischen Phänomene geeignet sei. Dieser Logik…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar im Grundstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Versuch Essers soziologisches Erklärungsmodell mit „Leben“ zu füllen, in dem es (exemplarisch) auf Kuhns Theorie des Paradigmenwechsel angewendet wird. Wichtig scheint dies, da Esser für sein Modell in Anspruch nimmt, daß es zur Erklärung sämtlicher soziologischen Phänomene geeignet sei. Dieser Logik folgend muß es also auch zur Erklärung des soziologischen Phänomens des Paradigmenwechsels geeignet sein. Gemäß dieser Aufgabenstellung werden im dritten Kapitel(Das soziologische Erklärungsmodell nach Esser)zunächst Essers „Badewanne“ und anschließend in Kapitel 4 (Thomas Kuhn: Entwicklung durch Revolution) Kuhns Theorie des Paradigmenwechsels einführend vorgestellt. Da es nicht das Ziel dieser Hausarbeit ist Essers Modell oder Kuhns Theorie in allen Details zu diskutieren, wurde in diesen Kapiteln bewusst auf Forschungskontroversen (besonders bei Kuhn), weitergehende Theorien und untergeordnete Details verzichtet. Im fünften Kapitel(Der Paradigmenwechsel im soziologischen Erklärungsmodell)wird anschließend Kuhn in Essers Badewanne „gesteckt“, wobei in diesem Kapitel der Systematik der beiden vorhergegangenen Kapitel Rechnung getragen wird. Abschließend wird im Kapitel Fazit der Versuch abschließend bewertet und Essers Erklärungsmodell auf seine Tauglichkeit für Kuhns Struktur wissenschaftlicher Revolutionen hin untersucht. Da zu dem eigentlichen Thema keine Literatur verfügbar war, wurde das entsprechende Kapitel ohne Vorlage bearbeitet; für die anderen beiden Kapitel wurde eine beschränkte Auswahl an Übersichtsdarstellungen und die beiden Originalwerke herangezogen.