Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Hochschule für Politik München, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht besonders aufschlussreich ist die Feststellung, dass der Parlamentarismus bereits seit seinem Bestehen kritisiert und angeprangert wurde. Wertiger ist es schon eher, wenn man diese Kritik in zyklische Phasen einzuteilen vermag, Hochphasen der kritischen Auseinandersetzung mit ihm ebenso zu erkennen vermag wie Zeiträume relativer Tiefen - gleich welche Räume, gleich welche Nationen oder Gesellschaften man dabei betrachtet. Für Deutschland ist der Höhepunkt dieser Kritik, in der Häufigkeit ihres Kundtuns, ihrer Intensität und der Aufnahmebereitschaft unter der Bevölkerung in der Zeit der Weimarer Republik erreicht. Mit antiparlamentarischen Büchern, Schriften und Flugblättern; in Reden, Hetzen und Parolen wetterte zu dieser Zeit die geistige Größe wie auch der kleine Mann von der Straße. Carl Schmitt darf sich hier gelegentlich rühmen, den intelligentesten aller vorgebrachten Kritik von allen Einwänden oder Polemiken hervorgebracht zu haben. Seine Kritik, maßgeblich aber nicht ausschließlich vorgebracht in der Schrift "Zur geistesgeschichtlichen Lage des heutigen Parlamentarismus", erschien in der ersten Auflage 1923.
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