Die Parteiendemokratie ist in guter Verfassung, zumindest wenn man der Parteienforschung glauben will. Danach bestehen keine nennenswerte Parteienverdrossenheit und keine Parteienkrise. In diesem Buch wird demgegenüber anhand neuerer Studien und Statistiken nachgewiesen, dass die Parteien kaum noch ihre Funktionen erfüllen und zentrale demokratische Prinzipien, wie die demokratische Gleichheit und die Wahl zwischen Regierungsalternativen, ausgehöhlt werden. Die politische Klasse hat sich weitgehend von der Wählerschaft abgekoppelt und wird nur unzureichend kontrolliert. Helfen dagegen direktdemokratische Innovationen und Wahlrechtsreformen, wie es der wohl bekannteste wissenschaftliche Parteienkritiker Hans Herbert von Arnim fordert?
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