Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Athen auf dem Höhepunkt seiner Macht. Eine Stadt so prächtig und glänzend wie nie zuvor. Auferstanden aus den Trümmern vorheriger Kriege war Athen in der Mitte des fünften Jahrhunderts vor Christus einflussreicher denn je. Doch wo Macht und Wohlstand sind, sind auch Feinde. Athen wurde zum „Fremdkörper und Orientierungspunkt in einem, in eigentümlicher Mischung“. Zwischen Sparta und Athen gab es Konflikte, die sich in den dreißiger Jahren des fünften Jahrhunderts vor Christus zuspitzten. Zwei mächtige Städte Griechenlands im Kampf um die Vorherrschaft. Und so erklärten Sparta und der Peloponnesische Bund im Sommer 432 Athen und dem attischen Seebund den Krieg. Nun war Athen in Gefahr. Die so glanzvolle Stadt als Hauptziel der Gegner. Seit 478 v. Chr. war Athen von Mauern umgeben. Daher riet der Staatsmann Perikles den Athenern, die Kinder und Frauen vom umliegenden Land in die Stadt zu bringen und den Spartanern das Land außerhalb zu überlassen. Ein Jahr später, im Sommer 430, brach die Seuche aus. Zwei lange Jahre beschattete sie das Leben in Athen, legte dann eine Pause ein um im nächsten Winter wieder für ein Jahr zu wüten. Ein zusätzliches Problem zum Krieg. Eines das unlösbar war und das gut einem Viertel der Bevölkerung das Leben nahm. Die Ärzte kannten die Krankheit nicht und somit auch keine Heilung. Die Symptome arbeiteten sich von oben nach unten durch den gesamten Körper. Überlebende verloren Gliedmaßen oder sämtliche Erinnerungen, die meisten starben