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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In der Forschung und Sekundärliteratur lassen sich unterschiedliche Positionen erkennen. Droysen sah im Hellenismus die absolute Verschmelzung von Orient und Okzident als welthistorisch notwendig. Ein Standpunkt, dem sich auch neuere Untersuchungen wie die Heinens anschließen. Andere Positionen sprechen nicht von einer Verschmelzung, sondern von einem mehr oder weniger einander beeinflussten Nebeneinander, wie zum Beispiel bei Kaerst.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In der Forschung und Sekundärliteratur lassen sich unterschiedliche Positionen erkennen. Droysen sah im Hellenismus die absolute Verschmelzung von Orient und Okzident als welthistorisch notwendig. Ein Standpunkt, dem sich auch neuere Untersuchungen wie die Heinens anschließen. Andere Positionen sprechen nicht von einer Verschmelzung, sondern von einem mehr oder weniger einander beeinflussten Nebeneinander, wie zum Beispiel bei Kaerst. Eine Haltung, der auch die Einschätzung Gehrkes recht nahe kommt. Dies ist nur ein kleines Spektrum der Forschungsdiskussion, zwischen dessen diametralen Polen sich noch viele weitere gemäßigtere Standpunkte unterschiedlichster Historiker finden lassen. Im ersten Schritt soll im Kapitel „Der Hellenismus; allgemeine Phänomene und Tendenzen“ der Hellenismus im Allgemeinen, hellenischer Staat, Wirtschaft und Hellenisierung, dargestellt werden. Dies führt allerdings zunächst auf eine Problematik bei der Erarbeitung des Themas. Denn generelle Aussagen zu treffen und ein adäquates Gesamtbild der politischen und soziökonomischen Struktur im Hellenismus zu kreieren, scheinen fast unmöglich. Zu vielschichtig und unterschiedlich präsentiert sich die hellenistische Welt. Ohne teils recht spezifische Beispiele und Hervorhebungen von Besonderheiten kommt so mit auch diesem Kapitel nicht aus. An Hand der in diesem Kapitel erarbeiteten Kriterien, wie zum Beispiel die Rolle der Stadt, wird dann im dritten Kapitel ins Detail gegangen. Im Einzelnen soll die gräko-makedonische Herrschaft der Ptolemäer an Hand verschiedner Quellen und Sekundärliteratur erarbeitet werden. Besonderheiten, aber auch typische Merkmale des Hellenismus werden aufgezeigt. In wie weit kamen sich Griechen und „Nicht-Griechen“ nahe? Verharrten sie nur im bloßen Nebeneinander und waren solche Vermischungsformen doch eher die Ausnahme? Wie war die soziopolitische Organisation der beiden Herrschaftssysteme? Es ist die Ambivalenz des Hellenismus, die Hand des Ptolemäerreiches dargestellt werden soll.