Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Modul L 2 – Kultur, Literatur und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Postfeminismus in unserer Gesellschaft und die Auswirkungen am Medien-Beispiel der Serie "Sex and the City". Diese Arbeit sollte gelesen werden, da sie einen punktuellen Einblick in die Frauen/Genderwelt in den letzten zwanzig Jahren bietet. Eingegrenzt wird die Betrachtung auf die erste bis zur vierten Staffel. Des Weiteren sollte vorab geklärt werden, was Postfeminismus bedeutet und welchen Stellenwert er in dieser Arbeit einnimmt. „Post-“ steht für „nach“, weil er nach dem Feminismus entstand beziehungsweise sich als eine Aktualisierung dessen versteht. Feminismus bedeutet laut Duden die „Richtung der Frauenbewegung, die, von den Bedürfnissen der Frau ausgehend, eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Normen (z.B. der traditionellen Rollenverteilung [zwischen Mann und Frau]) und der patriarchalischen Kultur anstrebt“. Der „Postfeminismus ist kein Begriff, der sich im Singular darstellen lässt, darin ist sich die Forschung einig“, da sie in Verbindung mit anderen Bewegungen steht und aus ihnen entstanden ist. Postfeminismus selbst ist nur ein Oberbegriff für alle Ausprägungen und Bewegungen, die sich nach und aus dem Feminismus entwickelt haben. Ansätze, die in der Arbeit zu finden sind, beziehen sich zum einen auf den queeren Feminismus. Dieser wird im ersten Teil der Arbeit in Bezug auf Transgender und Homosexualität in Verbindung mit der Serie von Bedeutung. Zum anderen wird der diskurstheoretischen Feminismus genutzt.