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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: A, Universität Wien (Development Studies), Veranstaltung: Intersectionality from material perspectives, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit möchte ich die vorherrschende diskursive Dichotomisierung der IS Frauen, die entweder als Opfer oder als Täterinnen vor allem in Bezug zur gegenwärtigen Staatsbürgerschaftsdebatte dargestellt werden, aufbrechen. Dabei möchte ich vorrangig dem Spannungsverhältnis der globalen Schwesternschaft-Debatte zwischen dem liberalen und dem postkolonialen Feminismus im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: A, Universität Wien (Development Studies), Veranstaltung: Intersectionality from material perspectives, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit möchte ich die vorherrschende diskursive Dichotomisierung der IS Frauen, die entweder als Opfer oder als Täterinnen vor allem in Bezug zur gegenwärtigen Staatsbürgerschaftsdebatte dargestellt werden, aufbrechen. Dabei möchte ich vorrangig dem Spannungsverhältnis der globalen Schwesternschaft-Debatte zwischen dem liberalen und dem postkolonialen Feminismus im Kontext der globalen Rekrutierung von Frauen zum Islamischen Staat nachgehen. Meine Forschungsfrage formuliere ich daher, wie folgt: Kann das Konzept von Schwesternschaft der Terrorgruppe des Islamischen Staates im Sinne von Mohanty‘s postkolonial-feministischem Vorschlag einer antikapitalistischen "noncolonizing feminist solidarity across borders" in Abgrenzung zum liberal feministischen Konzept einer globalen Schwesternschaft verstanden werden?