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Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1.0, Hochschule für Philosophie München, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorliegenden Seminarportfolio habe ich überarbeitete Übungen des Seminars „William James‘ Pragmatismus“ sowie meinen abschließenden Essay „James‘ Pragmatismus – a victory for common sense?“ zusammengestellt. James skizziert in seiner ersten Vorlesung auf den Seiten 5–27 zwei philosophische Wege. Der erste und beliebtere, der Empirismus, geht von erfahrbaren Tatsachen aus und ist weltzugewandt. Das ist…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1.0, Hochschule für Philosophie München, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorliegenden Seminarportfolio habe ich überarbeitete Übungen des Seminars „William James‘ Pragmatismus“ sowie meinen abschließenden Essay „James‘ Pragmatismus – a victory for common sense?“ zusammengestellt. James skizziert in seiner ersten Vorlesung auf den Seiten 5–27 zwei philosophische Wege. Der erste und beliebtere, der Empirismus, geht von erfahrbaren Tatsachen aus und ist weltzugewandt. Das ist leider enttäuschend und stiftet keinen Sinn. Der zweite Weg, der Rationalismus, ist religiös und bietet Prinzipien der Weltflucht. James versteht das Bedürfnis der Rationalisten nach „Kultiviertheit“ , verurteilt deren optimistische Erklärungsversuche aber als realitätsfern. Das möchte er seinen Hörerinnen und Hörern verständlich machen. Als Beispiel für rationalistische Naivität stellt James Leibniz vor. In seiner Theodizee spekuliert dieser über die Anwesenheit des Guten in einer schlechten Welt. Den Gedanken, dass die Zahl der Verdammten unendlich größer sei als die Zahl der Erretteten, akzeptiert Leibnitz. Er versucht ihn jedoch mit der Behauptung zu relativieren, dass die Erde sich im Angesicht des Universums im Nichts verliert, und der gesamte ungeheure Raum hinter der Sternenregion doch noch „mit Glück und Seligkeit angefüllt sein“ kann. Die Tatsache, dass die Bösen von Gott selten auf Erden gestraft würden, lässt Leibniz nicht als gerechtfertigte Kritik an der Harmonie allen göttlichen Handelns gelten.