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Andrea Hamp untersucht die wissenschaftliche Diskussion von Soziologinnen und Soziologen in einer Theoriendebatte. Die Autorin wendet sich auf der Grundlage der Konzepte neuerer Praxistheorien den Diskussionspraktiken zu und führt eine Toposanalyse von Begründungsweisen durch. Sie eruiert den sich in der Debatte vollziehenden praktischen Sinn unter Einklammerung der Bourdieu‘schen Annahme, dass es in der Wissenschaft immer um Reputation und Positionierung im universitären Feld geht. Vielmehr zeigt die Analyse, dass der Kampf um soziale Positionen nicht die einzige praktische Bedeutung von…mehr

Produktbeschreibung
Andrea Hamp untersucht die wissenschaftliche Diskussion von Soziologinnen und Soziologen in einer Theoriendebatte. Die Autorin wendet sich auf der Grundlage der Konzepte neuerer Praxistheorien den Diskussionspraktiken zu und führt eine Toposanalyse von Begründungsweisen durch. Sie eruiert den sich in der Debatte vollziehenden praktischen Sinn unter Einklammerung der Bourdieu‘schen Annahme, dass es in der Wissenschaft immer um Reputation und Positionierung im universitären Feld geht. Vielmehr zeigt die Analyse, dass der Kampf um soziale Positionen nicht die einzige praktische Bedeutung von soziologischen Theoriendebatten ist. Das Werk stellt einen Beitrag zur praxissoziologischen Erforschung der Wissenschaft dar und macht mit der innovativen methodischen Herangehensweise zugleich einen Vorschlag für eine am Praxisbegriff orientierte Wissenssoziologie.

Autorenporträt
Dr. Andrea Hamp ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet für Allgemeine Soziologie und Soziologische Theorie an der FernUniversität in Hagen.

Rezensionen
"... Hamp hat die Aufgabe der sozialwissenschaftlichen Anwendung der Toposanalyse mit großem Aufwand betrieben und ihre Analyse transparent und nachvollziehbar gestaltet. ... Andrea Hamp bereichert die Theorienvergleichsdebatte mit ihrem Werk über die soziale Einbettung der Theorieentwicklung und des Theorienvergleichs, indem sie diese selbst zum Untersuchungsgegenstand macht. Es handelt sich um eine verdienstvolle Arbeit ..." (Dr. Nicole Holzhauser, in: Soziologische Revue, Jg. 41, Heft 3, 2018)