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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,1, Technische Universität Dresden (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Umfang, Inhalt und Bewertung der Berichterstattung über den Deutschen Presserat und den Pressekodex stehen im Zentrum dieser Arbeit. Der Presserat übernimmt in Deutschland die Selbstkontrolle der Presse. Für eine wirkungsvolle Tätigkeit ist er auf die öffentliche Bekanntmachung seiner Arbeit angewiesen, die in erster Line durch die Presse selbst erfolgen muss. Untersucht wird die gesamte…mehr

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Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,1, Technische Universität Dresden (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Umfang, Inhalt und Bewertung der Berichterstattung über den Deutschen Presserat und den Pressekodex stehen im Zentrum dieser Arbeit. Der Presserat übernimmt in Deutschland die Selbstkontrolle der Presse. Für eine wirkungsvolle Tätigkeit ist er auf die öffentliche Bekanntmachung seiner Arbeit angewiesen, die in erster Line durch die Presse selbst erfolgen muss. Untersucht wird die gesamte Berichterstattung in fünf überregionalen Tageszeitungen und vier Fachzeitschriften von 2003 bis 2007. Für die Aufbereitung des umfangreichen Untersuchungsmaterials wurde die Methode der "Simulierten Datenbankabfrage" entwickelt. Nach quantitativ-inhaltsanalytischer Untersuchung von 708 Beiträgen bleibt festzustellen, dass eine kontinuierliche Berichterstattung über den Presserat und den Pressekodex vor allem in Fachzeitschriften erfolgt. Insgesamt erscheint der Presserat in der großen Mehrzahl der Beiträge in der Rolle des Kontrolleurs, der Missstände beheben und Beschwerden bearbeiten soll. Diskurse über die Presseselbstkontrolle selbst sind selten. Auffällig: Die Berichterstattung über den Presserat thematisiert ähnliche Problemstellen im Journalismus wie der Presserat in seiner Beschwerdearbeit erkennt - also die publizistische Unabhängigkeit, das Wahrheitsgebot und der Persönlichkeitsschutz. Der Grundton in der Berichterstattung ist eindeutig positiv, dennoch ist zum Teil eine deutlich vernehmbare Kritik an einzelnen Aspekten der Institution Presserat und des Pressekodex festzustellen.

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Autorenporträt
Michael Ludwig ist Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit dem Schwerpunkt gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Insofern beschäftigt er sich seit vielen Jahren ausschließlich mit den Hormonen der Frau und dem Thema unerfüllter Kinderwunsch. Prof. Ludwig hat mehrere Jahre an der Universitätsfrauenklinik Lübeck im Team von Professor Dr. med. Klaus Diedrich, einem Pionier der Reproduktionsmedizin in Deutschland, gearbeitet. Professor Ludwig leitet heute ein interdisziplinäres Facharztzentrum in Hamburg, das sich vorwiegend mit hormonellen Störungen bei Frau und Mann sowie mit dem unerfüllten Kinderwunsch beschäftigt. Das Team um Professor Ludwig hat in den vergangenen Jahren über 10.000 Kinderwunschpaare beraten und behandelt.