Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Hausarbeit liegt die Forschungsfrage zugrunde: Welche Auswirkung und Verwertungsmöglichkeit hat die informell erworbene Medienkompetenz - der private Gebrauch von digitalen Medien, der vom Kleinkindalter an praktiziert wird - auf die formale Medienkompetenz in der Sekundarstufe I aus Sicht einer Gymnasial-Lehrerin? In nahezu allen privaten Haushalten in Deutschland sind heutzutage digitale Endgeräte wie Computer und Smartphones sowie Internetzugang vorhanden, die von allen Familienmitgliedern genutzt werden. Wie ist diese intuitive Nutzung der Digital Natives von Smartphone, Tablet und PC in Bezug auf einen verantwortungsbewussten und differenzierten Umgang mit den digitalen Medien und in Bezug auf die formale Bildung bzw. auf den Kompetenzerwerb und auch für die berufliche Laufbahn zu verorten, vor allem vor dem Hintergrund, dass diese Nutzung außerhalb der formalen Bildung stattfindet und selten für diese genutzt wird? Um die Forschungsfrage zu klären, werden Leitfragen anhand der Forschung entwickelt und anschließend ein Experteninterview mit einer Lehrerin am Gymnasium durchgeführt. Das transkribierte Interview wird mit der Qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Forschungsfrage wird in einen Theorierahmen eingebettet, erläutert und anhand der Forschung interpretiert. Im Fazit wird eine Zusammenfassung erarbeitet und anschließend ein Ausblick auf die weitere Entwicklung gegeben.