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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Lehrstuhl für Human Resource Management), Veranstaltung: Personalökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Essenz sämtlicher Formen von Märkten basiert auf dem fundamentalen Grundsatz des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage. Dieses Zusammentreffen kann direkt, daneben aber auch indirekt über eine dritte Instanz, eine Plattform erfolgen. Die Inanspruchnahme von Diensten des Plattformbetreibers setzt voraus, dass die Interaktion der beiden Marktseiten durch externe Effekte,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Lehrstuhl für Human Resource Management), Veranstaltung: Personalökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Essenz sämtlicher Formen von Märkten basiert auf dem fundamentalen Grundsatz des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage. Dieses Zusammentreffen kann direkt, daneben aber auch indirekt über eine dritte Instanz, eine Plattform erfolgen. Die Inanspruchnahme von Diensten des Plattformbetreibers setzt voraus, dass die Interaktion der beiden Marktseiten durch externe Effekte, Informationsasymmetrie und Transaktionskosten geprägt ist, was zur Ineffizienz, wenn nicht sogar Unmöglichkeit der Handlung ohne seiner Dienste führen würde. Die Theorie der „zweiseitigen Märkte“ bildet Märkte dieser Form ab. Sie weist der Plattform eine besondere Bedeutung zu, welche mit ihrer Funktionsweise für die Interessenkoordinierung und Internalisierung der externen Effekte sorgt. Der Arbeitsmarkt, auf dem der private Personalvermittler als Intermediär zwischen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite handelt, unterliegt der Kategorie zweiseitiger Märkte und wird in der vorliegenden Arbeit in Bezug auf die Kompatibilität der Theorie der zweiseitigen Märkte mit seiner empirischen Funktionsweise untersucht und zugleich als ein Exempel für diese Theorie genutzt. Daneben richtet sich die zentrale Fragestellung dem Sachverhalt, inwiefern der private Personalvermittler als eine zweiseitige Plattform zu sehen ist. Zur angemessenen Bearbeitung der vorliegenden Fragestellung ist es erforderlich auf das Modell des „two-sided market“ von Tirole und Rochet Bezug zu nehmen, welches auf dem Versagen des Coase-Theorems aufbaut. Das Thema wird bislang in der Forschung sehr einheitlich betrachtet, es finden sich lediglich theorieerweiternde und unterstützende Ansätze. Diese Arbeit ist dreiteilig gegliedert. Im ersten theoretischen Teil (Kapitel 2) werden Definitionsansätze für zweiseitige Märkte formuliert und zugleich werden die damit verbundenen Betrachtungsweisen von Externalitäten, Netzeffekten, sowie die Preispolitik des Plattformbetreibers weitreichend untersucht, um eine Grundlage für den zweiten empirischen Teil (Kapitel 3) zu legen, in welchem der private Personalvermittler in seiner Funktionsweise genauer betrachtet wird. In dem dritten Teil, einem Fazit (Kapitel 4), werden die zentralen Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst und Desiderata zu dem Thema dieser Arbeit formuliert.