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Der unschuldige Josef K. wird eines Morgens plötzlich verhaftet. In einem ganz und gar undurchsichtigen Prozess muss er sich gegen eine bedrohliche Gerichtsmacht wehren, deren gnadenlosem Urteil er nicht entrinnen kann. Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts: * Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang. * Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die Einordnung und Deutung des…mehr
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Der unschuldige Josef K. wird eines Morgens plötzlich verhaftet. In einem ganz und gar undurchsichtigen Prozess muss er sich gegen eine bedrohliche Gerichtsmacht wehren, deren gnadenlosem Urteil er nicht entrinnen kann. Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts: * Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang. * Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die Einordnung und Deutung des Werkes im Unterricht. * Natürlich passen auch weiterhin alle Lektüreschlüssel, Erläuterungsbände und Interpretationen dazu! E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Reclam Verlag
- Seitenzahl: 296
- Erscheinungstermin: 24. Juli 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783159603094
- Artikelnr.: 39175838
- Verlag: Reclam Verlag
- Seitenzahl: 296
- Erscheinungstermin: 24. Juli 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783159603094
- Artikelnr.: 39175838
Franz Kafka (3.7.1883 Prag – 3.6.1924 Kierling bei Klosterneuburg) studierte nach dem Abitur Jura an der Deutschen Universität Prag und wurde 1906 promoviert. Im Brotberuf Versicherungsjurist widmete sich Kafka seiner schriftstellerischen Tätigkeit in der Regel nachts. Seine erste große Erzählung »Das Urteil« (1912) bedeutete den Durchbruch zu einem eigenen Erzählstil, der von präzise-realistischen Detailschilderungen und einer phantastisch-grotesken Verfremdung der Realität gekennzeichnet ist. Kafkas unverwechselbarer Stil wird mit dem eigens geprägten Begriff ›kafkaesk‹ beschrieben. Kafka starb im Alter von 40 Jahren an Tuberkulose.
Der Process Anhang 1. Zur Textgestalt 2. Anmerkungen 3. Materialien 3.0 Die Materialauswahl 3.1 Entstehungsgeschichte 3.1.1 Der Schreibprozess 3.1.2 Die Edition des Romans 3.1.3 Zwei Briefe Kafkas an Max Brod, den Nachlass betreffend 3.2 Leben und Zeit – der Autor und sein Werk 3.2.1 Lebenslauf 3.2.2 Biografie und Interpretation des Romans 3.2.3 Aus dem »Brief an den Vater« 3.2.4 Schuldbewusstsein: Auszüge aus Kafkas Tagebuch 3.3 Stoffgeschichte: Religiöse Motive als Hintergrund für die literarische Konstruktion von Schuld und Verantwortung 3.3.1 Der Feiertag Jom Kippur als möglicher Bezugspunkt für Kafkas Schreiben 3.3.2 Jom Kippur: Was ist der Versöhnungstag? 3.3.3 Ein Gebet zum Eingeständnis der Schuld am Jom Kippur 3.3.4 Bitte an Gott um Öffnung des Tores: Aus dem Schlussgebet (Selichot für Neïla) am Jom Kippur 3.3.5 Über den Umgang mit Türhütern: Eine Parabel zum Abschluss des Jom Kippur 3.4 Stoffgeschichte: Casanovas Memoiren als literarische Vorlage 3.4.1 Die Erwähnung Casanovas in einem Brief an Milena Jesenská 3.4.2 Casanovas Gefangenschaft und Flucht (Auszüge) 3.5 Interpretationsansätze I: Der Process als Gesellschaftskritik 3.5.1 Der Process als prophetische Kritik spätbürgerlicher Ideologie: Josef K. als Prototyp des bürgerlichen Spießers 3.5.2 Der Process als realistisches Abbild totalitären Unrechts? 3.5.3 Das Totalitäre als Angsttraum 3.5.4 Zum Vergleich: Heutige gesetzliche Grundlagen für Verhaftung und vorläufige Festnahme 3.6 Interpretationsansätze II: Probleme der Bedeutung und der Auslegung 3.6.1 »Gewöhnliche« Welt und »Sinnverschiebung« 3.6.2 Erzählweise: Perspektivsteuerung und »einsinniges« Erzählen 3.6.3 Der Process als paradoxale Handlungsaufforderung 3.7 Interpretationsansätze III: Negative Hermeneutik: das Unverständliche verstehen? 3.7.1 Kafkas Texte als Symbol für die Sinnlosigkeit der Welt? 3.7.2 Paradoxe Parabolik 3.7.3 Verfremdung als Medium utopischer Weltüberschreitung? 3.7.4 Das offene Verlangen: Die Infragestellung selbstbewusster Subjektivität durch den französischen Poststrukturalismus 3.7.5 Gesetz und Begehren: Die Kafka-Deutung von Deleuze und Guattari 3.8 Literaturhinweise 3.8.1 Über Kafkas Leben und Werk 3.8.2 Interpretationen und Material zum Process-Roman
Der Process Anhang1. Zur Textgestalt 2. Anmerkungen 3. Materialien 3.0 Die Materialauswahl 3.1 Entstehungsgeschichte 3.1.1 Der Schreibprozess 3.1.2 Die Edition des Romans 3.1.3 Zwei Briefe Kafkas an Max Brod, den Nachlass betreffend 3.2 Leben und Zeit - der Autor und sein Werk 3.2.1 Lebenslauf 3.2.2 Biografie und Interpretation des Romans 3.2.3 Aus dem »Brief an den Vater« 3.2.4 Schuldbewusstsein: Auszüge aus Kafkas Tagebuch 3.3 Stoffgeschichte: Religiöse Motive als Hintergrund für die literarische Konstruktion von Schuld und Verantwortung 3.3.1 Der Feiertag Jom Kippur als möglicher Bezugspunkt für Kafkas Schreiben 3.3.2 Jom Kippur: Was ist der Versöhnungstag? 3.3.3 Ein Gebet zum Eingeständnis der Schuld am Jom Kippur 3.3.4 Bitte an Gott um Öffnung des Tores: Aus dem Schlussgebet (Selichot für Neïla) am Jom Kippur 3.3.5 Über den Umgang mit Türhütern: Eine Parabel zum Abschluss des Jom Kippur 3.4 Stoffgeschichte: Casanovas Memoiren als literarische Vorlage 3.4.1 Die Erwähnung Casanovas in einem Brief an Milena Jesenská 3.4.2 Casanovas Gefangenschaft und Flucht (Auszüge) 3.5 Interpretationsansätze I: Der Process als Gesellschaftskritik 3.5.1 Der Process als prophetische Kritik spätbürgerlicher Ideologie: Josef K. als Prototyp des bürgerlichen Spießers 3.5.2 Der Process als realistisches Abbild totalitären Unrechts? 3.5.3 Das Totalitäre als Angsttraum 3.5.4 Zum Vergleich: Heutige gesetzliche Grundlagen für Verhaftung und vorläufige Festnahme 3.6 Interpretationsansätze II: Probleme der Bedeutung und der Auslegung 3.6.1 »Gewöhnliche« Welt und »Sinnverschiebung« 3.6.2 Erzählweise: Perspektivsteuerung und »einsinniges« Erzählen 3.6.3 Der Process als paradoxale Handlungsaufforderung 3.7 Interpretationsansätze III: Negative Hermeneutik: das Unverständliche verstehen? 3.7.1 Kafkas Texte als Symbol für die Sinnlosigkeit der Welt? 3.7.2 Paradoxe Parabolik 3.7.3 Verfremdung als Medium utopischer Weltüberschreitung? 3.7.4 Das offene Verlangen: Die Infragestellung selbstbewusster Subjektivität durch den französischen Poststrukturalismus 3.7.5 Gesetz und Begehren: Die Kafka-Deutung von Deleuze und Guattari 3.8 Literaturhinweise 3.8.1 Über Kafkas Leben und Werk 3.8.2 Interpretationen und Material zum Process-Roman
Der Process Anhang 1. Zur Textgestalt 2. Anmerkungen 3. Materialien 3.0 Die Materialauswahl 3.1 Entstehungsgeschichte 3.1.1 Der Schreibprozess 3.1.2 Die Edition des Romans 3.1.3 Zwei Briefe Kafkas an Max Brod, den Nachlass betreffend 3.2 Leben und Zeit – der Autor und sein Werk 3.2.1 Lebenslauf 3.2.2 Biografie und Interpretation des Romans 3.2.3 Aus dem »Brief an den Vater« 3.2.4 Schuldbewusstsein: Auszüge aus Kafkas Tagebuch 3.3 Stoffgeschichte: Religiöse Motive als Hintergrund für die literarische Konstruktion von Schuld und Verantwortung 3.3.1 Der Feiertag Jom Kippur als möglicher Bezugspunkt für Kafkas Schreiben 3.3.2 Jom Kippur: Was ist der Versöhnungstag? 3.3.3 Ein Gebet zum Eingeständnis der Schuld am Jom Kippur 3.3.4 Bitte an Gott um Öffnung des Tores: Aus dem Schlussgebet (Selichot für Neïla) am Jom Kippur 3.3.5 Über den Umgang mit Türhütern: Eine Parabel zum Abschluss des Jom Kippur 3.4 Stoffgeschichte: Casanovas Memoiren als literarische Vorlage 3.4.1 Die Erwähnung Casanovas in einem Brief an Milena Jesenská 3.4.2 Casanovas Gefangenschaft und Flucht (Auszüge) 3.5 Interpretationsansätze I: Der Process als Gesellschaftskritik 3.5.1 Der Process als prophetische Kritik spätbürgerlicher Ideologie: Josef K. als Prototyp des bürgerlichen Spießers 3.5.2 Der Process als realistisches Abbild totalitären Unrechts? 3.5.3 Das Totalitäre als Angsttraum 3.5.4 Zum Vergleich: Heutige gesetzliche Grundlagen für Verhaftung und vorläufige Festnahme 3.6 Interpretationsansätze II: Probleme der Bedeutung und der Auslegung 3.6.1 »Gewöhnliche« Welt und »Sinnverschiebung« 3.6.2 Erzählweise: Perspektivsteuerung und »einsinniges« Erzählen 3.6.3 Der Process als paradoxale Handlungsaufforderung 3.7 Interpretationsansätze III: Negative Hermeneutik: das Unverständliche verstehen? 3.7.1 Kafkas Texte als Symbol für die Sinnlosigkeit der Welt? 3.7.2 Paradoxe Parabolik 3.7.3 Verfremdung als Medium utopischer Weltüberschreitung? 3.7.4 Das offene Verlangen: Die Infragestellung selbstbewusster Subjektivität durch den französischen Poststrukturalismus 3.7.5 Gesetz und Begehren: Die Kafka-Deutung von Deleuze und Guattari 3.8 Literaturhinweise 3.8.1 Über Kafkas Leben und Werk 3.8.2 Interpretationen und Material zum Process-Roman
Der Process Anhang1. Zur Textgestalt 2. Anmerkungen 3. Materialien 3.0 Die Materialauswahl 3.1 Entstehungsgeschichte 3.1.1 Der Schreibprozess 3.1.2 Die Edition des Romans 3.1.3 Zwei Briefe Kafkas an Max Brod, den Nachlass betreffend 3.2 Leben und Zeit - der Autor und sein Werk 3.2.1 Lebenslauf 3.2.2 Biografie und Interpretation des Romans 3.2.3 Aus dem »Brief an den Vater« 3.2.4 Schuldbewusstsein: Auszüge aus Kafkas Tagebuch 3.3 Stoffgeschichte: Religiöse Motive als Hintergrund für die literarische Konstruktion von Schuld und Verantwortung 3.3.1 Der Feiertag Jom Kippur als möglicher Bezugspunkt für Kafkas Schreiben 3.3.2 Jom Kippur: Was ist der Versöhnungstag? 3.3.3 Ein Gebet zum Eingeständnis der Schuld am Jom Kippur 3.3.4 Bitte an Gott um Öffnung des Tores: Aus dem Schlussgebet (Selichot für Neïla) am Jom Kippur 3.3.5 Über den Umgang mit Türhütern: Eine Parabel zum Abschluss des Jom Kippur 3.4 Stoffgeschichte: Casanovas Memoiren als literarische Vorlage 3.4.1 Die Erwähnung Casanovas in einem Brief an Milena Jesenská 3.4.2 Casanovas Gefangenschaft und Flucht (Auszüge) 3.5 Interpretationsansätze I: Der Process als Gesellschaftskritik 3.5.1 Der Process als prophetische Kritik spätbürgerlicher Ideologie: Josef K. als Prototyp des bürgerlichen Spießers 3.5.2 Der Process als realistisches Abbild totalitären Unrechts? 3.5.3 Das Totalitäre als Angsttraum 3.5.4 Zum Vergleich: Heutige gesetzliche Grundlagen für Verhaftung und vorläufige Festnahme 3.6 Interpretationsansätze II: Probleme der Bedeutung und der Auslegung 3.6.1 »Gewöhnliche« Welt und »Sinnverschiebung« 3.6.2 Erzählweise: Perspektivsteuerung und »einsinniges« Erzählen 3.6.3 Der Process als paradoxale Handlungsaufforderung 3.7 Interpretationsansätze III: Negative Hermeneutik: das Unverständliche verstehen? 3.7.1 Kafkas Texte als Symbol für die Sinnlosigkeit der Welt? 3.7.2 Paradoxe Parabolik 3.7.3 Verfremdung als Medium utopischer Weltüberschreitung? 3.7.4 Das offene Verlangen: Die Infragestellung selbstbewusster Subjektivität durch den französischen Poststrukturalismus 3.7.5 Gesetz und Begehren: Die Kafka-Deutung von Deleuze und Guattari 3.8 Literaturhinweise 3.8.1 Über Kafkas Leben und Werk 3.8.2 Interpretationen und Material zum Process-Roman