Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Kunstgeschichte/ Bildwissenschaft), Veranstaltung: Tierdarstellungen der Frühen Neuzeit. Mythos, Tradition und Empirie von Gesner bis Linné, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt einen Überblick über das Werk Micrographia, seinen historischen Kontext sowie seine Entstehungsgeschichte und erläutert die wichtigsten Forschungspositionen zu seiner Didaktik, Ästhetik und den ihr zugrundeliegenden wissenschaftlichen Theorien. Es soll der Frage nachgegangen werden, wie Hooke durch einen didaktischen Aufbau seines Werkes einen Prototyp eines populärwissenschaftlichen Buches schuf und welche anderen Einflüsse und Aspekte dabei mitwirkten. Der erste Abschnitt beginnt mit allgemeinen Informationen zum Werk und einer exemplarischen Analyse des Kupferstichs "Scheme 34" aus der Micrographia, der einen Floh darstellt. Im weiteren Verlauf wird auf den geschichtlichen Kontext zur Entstehung und Publikation des Werkes eingegangen, Hookes Verbindungen zur Royal Society of London erläutert und deren Einfluss auf seine Arbeit bestimmt. Nachdem das Werk auch in einen wissenschaftstheoretischen Rahmen eingeordnet wurde, folgt eine Darstellung wichtiger kunst- und wissenschaftshistorischer Positionen zur Interpretation der Micrographia. Zusammengebracht werden im letzten Abschnitt nochmals die Ergebnisse zur wissenschaftliche Theorie zur Naturphilosophie bzw. Mechanischen Philosophie und ihre Verbindungen zur Empirie. In einem Fazit, das die gewonnenen Ergebnisse zusammenfasst, wird der Überblick über das Werk, seine Entstehungsgeschichte, seine Nachwirkungen und Einflüsse abgeschlossen.
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