Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Andragogik), Veranstaltung: Seminar: Evaluation in der Erwachsenenbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forderungen nach Effizienz, Effektivität sowie Qualitätsstandards und -sicherung werden sowohl im Bildungsbereich als auch im Allgemeinen sozialen Bereich immer lauter. Hier setzt Evaluation als neues Berufsfeld für Pädagogen an: „Die Evaluation ist ein neues Berufsfeld für den Pädagogen/ die Pädagogin im außerschulischen Erwachsenen- und Weiterbildungsbereich, das nicht nur den Soziologen und Psychologen vorbehalten bleiben sollte“ (Prell, SS 1996 Seminar: Zur Theorie und Methode der Evaluation mit praktischen Beispielen, Gießen). Selbstevaluation als besondere Form der Evaluation geht hier einen Schritt weiter, indem sie die Möglichkeit bietet und quasi dazu auffordert, die eigene Arbeit selbst zu evaluieren: “Evaluation von Kurseinschätzung ist nicht auf die Kurseinschätzung durch die Teilnehmer beschränkt. Bisher wenig genutzt wird die Einschätzung abgelaufener Kurse durch den Kursleiter-eventuell ergänzend zu den Teilnehmern“ (Reischmann, 17). In nachfolgender Hausarbeit im Rahmen des Seminars „Evaluation in der Erwachsenenbildung“, soll das Konzept der Selbstevaluation näher erläutert werden. Es stellt sich die Frage, wie sich Selbstevaluation definiert und wie sie sich abgrenzen lässt zu herkömmlichen Evaluationskonzepten. Nachfolgend soll Selbstevaluation als besondere Form der Evaluation dargestellt werden. Dabei wird zunächst Selbstevaluation im Rahmen des Evaluationskonzeptes dargestellt und der Versuch einer Definition unternommen. Nach den Merkmalen der Evaluation wird das derzeit aktuellste Konzept der Selbstevaluation nach König skizziert. In einem abschließenden Fazit erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit der Thematik.