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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Mediennutzungsverhalten in der Coronakrise in Österreich mithilfe empirischer, qualitativer Interviews zu beleuchten. Es ist sowohl für die Gesellschaft als solches, aber auch für die sendenden Medienanstalten wichtig zu wissen, wie sich das Mediennutzungsverhalten in Krisenzeiten, besonders im aktuellen Aspekt der Coronakrise äußert. Dabei ist dies für die zukünftige strategische Ausrichtung als auch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Mediennutzungsverhalten in der Coronakrise in Österreich mithilfe empirischer, qualitativer Interviews zu beleuchten. Es ist sowohl für die Gesellschaft als solches, aber auch für die sendenden Medienanstalten wichtig zu wissen, wie sich das Mediennutzungsverhalten in Krisenzeiten, besonders im aktuellen Aspekt der Coronakrise äußert. Dabei ist dies für die zukünftige strategische Ausrichtung als auch der Programmplanung unumgänglich. Daraus soll der Nutzen gezogen werden, dass mit der Beantwortung der folgend gestellten Forschungsfrage mögliche Perspektiven für Public Value in der Zeit nach Krise herausgearbeitet werden: Inwiefern beeinflusst die Coronakrise das Mediennutzungsverhalten von öffentlich-rechtlichen Inhalten in Österreich? Daraus resultiert die Subforschungsfrage: Welche Finanzierungsmethoden für Medieninhalte werden bevorzugt? Als Methode zur Beantwortung der gestellten Forschungsfragen wurde die Form von qualitativen Interviews gewählt. Zusätzlich sollen die aus den Interviews gewonnen Erkenntnisse anhand einer Literaturarbeit theoretisch verortet werden. Ein genauer Überblick über die Erhebung wird in weiterer Folge in Punkt fünf gegeben. Gerade in Zeiten wie diesen, inmitten der COVID19-Pandemie, weltweiten Lockdowns und Ausgangsbeschränkungen scheint eine unabhängige, freie Berichterstattung wichtiger als je zuvor. Im März 2018 stimmten die Schweizerinnen und Schweizer im Rahmen einer Volksabstimmung darüber ab, ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk SRG und in weiterer Folge seine Finanzierung abgeschafft werden soll. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich diese Diskussion auch über Deutschland und Österreich bzw. intensivierte Diese. Noch nicht allzu lange ist es her, als sich ein österreichischer Politiker, damals noch Mitglieder der amtierenden Bundesregierung, mit einem öffentlich-rechtlichen Journalisten ein breites, mediales Gefecht lieferte. Der Streit endete vor Gericht: Damit ist die Debatte über die Inhalte und die Notwendigkeit eines öffentlich-rechtlichen Senders und der Public Value auch wieder in der breiten Masse in Österreich angekommen.