Auszug: 'Sie sehen«, sagte der Dichter Blandmour enthusiastisch, als wir vor etwa vierzig Jahren gegen Ende März durch weiches, feuchtes Schneegeriesel die Landstraße hinunter gingen, »Sie sehen, mein Freund, unsere gesegnete Wohltäterin, die Natur, ist in allem gütig und nicht nur das, sie ist auch so weise in ihrer Mildtätigkeit, wie es nur irgendein vernünftiger menschlicher Philantrop sein kann. Dieser Schnee hier, der so ungelegen zu kommen scheint, ist tatsächlich gerade das, was der arme Landmann braucht. Mit Recht nennt man den weichen Märzschnee, der dicht vor der Saatzeit fällt, mit Recht nennt man ihn >den Dünger des armen Mannes<. Von einem freundlichen Himmel auf die Erde herabrieselnd durchdringt er mild und nährend jede Scholle, jede Furche, jeden Rain. Dem armen Landmann bringt er soviel Nutzen wie der Dünger des reichen Bauernhofs. Und der Arme braucht sich nicht zu bemühen, ihn auszubreiten, was doch der Reiche tun muß.'
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