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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Herrschaft und Kriminalität im langen 18.Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder kennt Robin von Loxley, oder besser Robin Hood. Er lebt mit seiner Bande im Sherwood Forrest. Er beraubt die Reichen und gibt die Beute den Armen. Dies ist das allen bekannte Bild des Räubers als Sozialbandit. In dieser Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem Phänomen des Sozialrevolutionärs oder Sozialbanditen, ob es…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Herrschaft und Kriminalität im langen 18.Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder kennt Robin von Loxley, oder besser Robin Hood. Er lebt mit seiner Bande im Sherwood Forrest. Er beraubt die Reichen und gibt die Beute den Armen. Dies ist das allen bekannte Bild des Räubers als Sozialbandit. In dieser Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem Phänomen des Sozialrevolutionärs oder Sozialbanditen, ob es überhaupt wirklich Sozialbanditen gab, und ob es überhaupt angebracht ist, von solchen zu sprechen. Was ist überhaupt Sozialbanditentum, und von wem wird der Räuber überhaupt als Sozialrevolutionär angesehen? Wichtig ist weiterhin, ob er sich selbst auch als Sozialrevolutionär sah. Um diese Fragen zu beantworten muss man natürlich auch weiter ausholen und sich fragen, woher überhaupt der Bandit stammt, beispielsweise aus welchem Milieu, und warum er Bandit wird. Deshalb gehe ich auch ausführlich auf die Rekrutierung der Banditen ein. In meiner Arbeit beziehe ich mich vorrangig auf Hobsbawns Bild eines Sozialrevolutionärs. Deshalb möchte ich am Ende der Arbeit auch noch darauf eingehen, wie spätere deutsche Forscher und Schriftsteller Hobsbawns Bild des Räubers als Sozialrevolutionär bewerten.