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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll Ulrich Becks Risiko-Theorie „Weltrisikogesellschaft“ auf die Atomkatastrophe von Fukushima angewendet werden. In dem Zusammenhang wird geklärt, was Beck unter dem Begriff „Risiko“ versteht, was Unvorhersehbarkeit neuer Gefahren und die Aktualisierung des Wissens betrifft und ob die japanische Regierung nach Becks Auffassung seiner Pflicht nachkommt, die Bevölkerung vor drohenden Gefahren zu schützen. Im März 2011…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll Ulrich Becks Risiko-Theorie „Weltrisikogesellschaft“ auf die Atomkatastrophe von Fukushima angewendet werden. In dem Zusammenhang wird geklärt, was Beck unter dem Begriff „Risiko“ versteht, was Unvorhersehbarkeit neuer Gefahren und die Aktualisierung des Wissens betrifft und ob die japanische Regierung nach Becks Auffassung seiner Pflicht nachkommt, die Bevölkerung vor drohenden Gefahren zu schützen. Im März 2011 ereignete sich das schwerste Erdbeben in der Geschichte Japans. Mit der Stärke neun auf der Richterskala direkt vor der Küste der Stadt Sendai und dem darauf folgenden mehrere Meter hohen Tsunami wurden ganze Küstenstriche verwüstet, tausende Menschen verloren ihren Besitz und die Toten und Vermissten gehen in den fünfstelligen Bereich. Auch die Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi wurden dabei schwer beschädigt. Die Auswirkungen spürte man nicht nur im ganzen Land, die aufkommende Atomdebatte verbreitete sich über die ganze Welt. Jedes Land diskutierte über Laufzeitverlängerungen, Einfrierung seiner aktuellen Pläne, Reaktorüberprüfungen und letztendlich die Frage: Gibt es noch eine alternative Lösung für Atomkraft? Die Bevölkerung wollte entweder einen schnellen Ausstieg oder ließ sich, wie man am Beispiel Frankreich sehen kann, kaum beunruhigen. Die Medien sind dabei voll von Berichten über Fukushima, fast jeden Tag kann man auch noch ein halbes Jahr nach der Katastrophe einen Bericht über verstrahltes Fleisch, Milch oder über das Schicksal der Menschen in den Regionen lesen. Vor allem die Aufklärungsrate der japanischen Regierung wird kritisiert. Theorien zum Thema Atomkraft und Risiko gibt es schon einige Zeit. Vor allem nach Tschernobyl machte sich die Weltbevölkerung Gedanken über den Nutzen und die Gefahr von Atomkraft. Verschiedene Theorien wurden entworfen: Risikotheorien, Risikokommunikation, Risiko war überall. Jetzt haben diese Theorien in Bezug auf Kernkraft wieder eine neue Bedeutung gewonnen.
Autorenporträt
Nachdem ich meinen Bachelor (Japanologie/Soziologie) und meinen Master (Deutsch als Fremdsprache/Japanologie) an der MLU Halle-Wittenberg absolviert habe, bin ich erstmal 3 Jahre in die Arbeitswelt gegangen, bevor ich mein Fernstudium der Sozialen Arbeit angefangen habe. Ich arbeite als (technische) Vertriebsassistentin im Bereich Schiffe für den Broterwerb.