Der Autor geht aber noch einen Schritt weiter: Er begründet in dem Band die These, dass es innerhalb des logischen Empirismus selbst Strömungen gab, die mit dem wissenschaftlichen Realismus kompatibel sind. Damit bezieht er eine Gegenposition zum Mainstream in der Deutung der wissenschaftsphilosophischen Realismusdebatte des 20. Jahrhunderts, denn der versteht den wissenschaftlichen Realismus als Gegenprogramm zum logischen Empirismus.
Neuber liefert mit seiner philosophiehistorischen Studie nicht weniger als eine Neubewertung des Verhältnisses von Realismus und logischem Empirismus. Ein Werk, das sich insbesondere an Wissenschaftler, aber auch an fortgeschrittene Studierende auf dem Gebiet der Geschichte der Wissenschaftsphilosophie richtet.
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