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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,0, Universität Passau, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kinder von heute erleben die Schule oft nur noch als notwendiges Übel, damit sie eines Tages etwas erreichen können. Denn ihre Arbeitsfreude wird gebremst durch Noten und Auseinandersetzungen mit unzufriedenen Eltern und Lehrern. Daraufhin folgen u.a. neurotische Störungen und Schulangst. Aus diesem Grund stellen sich immer mehr Eltern die Frage, welche Alternativen es zur staatlichen Schule gibt. Es gibt zahlreiche Alternativen, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,0, Universität Passau, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kinder von heute erleben die Schule oft nur noch als notwendiges Übel, damit sie eines Tages etwas erreichen können. Denn ihre Arbeitsfreude wird gebremst durch Noten und Auseinandersetzungen mit unzufriedenen Eltern und Lehrern. Daraufhin folgen u.a. neurotische Störungen und Schulangst. Aus diesem Grund stellen sich immer mehr Eltern die Frage, welche Alternativen es zur staatlichen Schule gibt. Es gibt zahlreiche Alternativen, die im Gegensatz zur staatlichen Schule andere pädagogische Strukturen und Konzepte vertreten und umsetzen. Durch diese aktuelle Situation, bietet es sich an, sich mit einem der führenden Reformpädagogen zu beschäftigen. Peter Petersen behauptet, dass die Schulen auch anders sein können, indem man den Kindern und Jugendlichen ausreichend Freiräume bietet, sodass sie zur Eigentätigkeit, sowie zu Unternehmungen in der Gemeinschaft gebracht werden. Bei der Schulreform ist es wichtig, dass die Schule bzw. die Institution aufgelockert wird bis diese zur freien Lebens- und Aufenthaltsstätte der Jugendlichen und Kindern wird. Der Jenaplan kann als reformpädagogisches Schulkonzept bezeichnet werden, das Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Reformpädagogen Peter Petersen gegründet wurde. Dieser sog. Plan ist eine Synthese aus diversen Entwicklungslinien der Zeit der Reformpädagogik und sieht eine „freie, allgemeine Volksschule“ vor, „getragen von der Elternschaft und den Erziehern“ in der Jungen und Mädchen unabhängig von ihrem sozialen Stand, ihrer Religion oder ihrer Begabung gleichermaßen miteinander lernen können.