Studienarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem ich in der studentischen Zusammenarbeit zwischen der Albert-Ludwigs Universität Freiburg und der Katholischer Fachhochschule Freiburg im Bereich „Film und Spiritualität“ unter Anleitung und Leitung der Professoren Dr. Josef Müller und Dr. Gerhard Rummel zwischen 1989 und 1991 mit beteiligt war, möchte ich heute im Zuge einer Nachbereitung das Wesen des sog. Religiösen Films kurz reflektieren. Während dieses Exkurses möchte ich auch die Ausbildung zum >Spielfilm – Referenten< im Jahre 1992 ebenso kurz streifen wie die weiteren Folgezeiten. Die besagte Ausbildung wurde in Ludwigshafen im Heinrich – Pesch - Haus angeboten und durchgeführt und sollte die Spurensuche in dieser Richtung vertiefen helfen. Dabei lernte ich mit dem sog. rezipientenorientierten Filmgespräch zu arbeiten. Anhand einiger Spielfilme wurden deren spirituellen Gehalte am Beispiel der Gottsuche im Film näher analysiert und für die eigenen Lebensgeschichte transparent gemacht. In den nächsten Monaten versuchte ich mit diesem Wissen und Erfahrungsschatz meinen Religionsunterricht zu bereichern, was nicht immer so gelang wie geplant. Es stellten sich nämlich Konsumismus der Schüler und ungenügendes Mitarbeiten auf der kognitiven Ebene ein, so dass ich mich schliesslich nur noch mit Erwachsenen an sog. Filmsamstagen in Laufenburg / Baden traf. Dies verebbte mit der Zeit, als ich eine anderweitige Tätigkeit im Heimbereich ( Umgang mit Schwererziehbaren ) aufnahm. Gleichwohl überkam mich immer einmal die Lust andere neue Spielfilme zu analysieren, was in den Folgejahren dann auch aufflammte.