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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: Sehr gut, Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien / Krems (Institut für Ausbildung Religion Wien), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein anderes theologisches Thema erfreut sich derart großer allgemeiner Aufmerksamkeit wie jenes der "Schöpfung". In Anbetracht der globalen ökologischen Krise, der menschlichen Ausbeutung natürlicher Lebensgrundlagen und Ressourchen zu Lasten nachfolgender Generationen, findet diese biblische Thematik immer öfter Eingang in gegenwärtige rechtliche und politische…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: Sehr gut, Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien / Krems (Institut für Ausbildung Religion Wien), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein anderes theologisches Thema erfreut sich derart großer allgemeiner Aufmerksamkeit wie jenes der "Schöpfung". In Anbetracht der globalen ökologischen Krise, der menschlichen Ausbeutung natürlicher Lebensgrundlagen und Ressourchen zu Lasten nachfolgender Generationen, findet diese biblische Thematik immer öfter Eingang in gegenwärtige rechtliche und politische Diskussionen. Was es nun bedeutet, von der Welt der Schöfpfung Gottes zu reden, ist Gegenstand vorliegender Bachelorarbeit. Neben der Berufung auf die biblische Rede von der Schöfpung werden ethische Grundlagen für ein umweltverantwortliches Handeln erörtert. Es werden die unterschiedlichen konfessionellen Zugänge zur Schöpfungsthematik dargestellt als auch das ökumenische Verständnis von Schöpfung beleuchtet. Hierbei ist ein Konsens über den Umgang mit den ökologischen Herausforderungen unserer Zeit erkennbar. Das Anliegen der Bewahrung der Schöpfung innerhalb des Konziliaren Prozesses findet in den Lehrplänen für den evangelischen, orthodoxen und katholischen Religionsunterricht ihren Widerhall und formuliert damit eine ständige Aufgabe des christlich-religiösen Lernens. Dem Rechnung tragend wird aufgezeigt, wie der Religionsunterricht an einer vierten Klasse Volksschule zum Ort der Bewusstseinsbildung hinschtlich der Umweltverantwortung wird. Basierend auf einer schöpfungsorientierten Didaktik wird der religionspädagogische Prozess vom Schöpfungsglauben hin zum Umwelthandeln dargestellt, bei dem ganzheitlich kognitive, emotionale und handlungsorientierte Elemente miteinander verknüpft werden. Zuvor wird auf die psychische und pädagogische Bewältigung der Umweltängste der jungen Menschen eingegangen und auf deren Umweltbewusstsein. Ebenso werden religionspädagogische und -psychologische Vorüberlegungen zu den Glaubensvorstellungen der Kinder und deren Schöpfungsverständnis berücksichtigt. Ein Unterrichtsentwurf wird anhand der erarbeiteten Grundlagen erstellt, durchgeführt und reflektiert.