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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Lässt sich religiöse Kompetenz evaluieren?, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung: Schon wieder ein neues Hirtenwort zum Religionsunterricht? Am 16. Februar 2005 beschloss die Deutsche Bischofskonferenz ein neues Hirtenwort mit dem Titel: „Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen“ und publizierte es mit einem auf Pfingsten 2005 datierten Vorwort vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Karl…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Lässt sich religiöse Kompetenz evaluieren?, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung: Schon wieder ein neues Hirtenwort zum Religionsunterricht? Am 16. Februar 2005 beschloss die Deutsche Bischofskonferenz ein neues Hirtenwort mit dem Titel: „Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen“ und publizierte es mit einem auf Pfingsten 2005 datierten Vorwort vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann. Nur neun Jahre zuvor hatten die deutschen Bischöfe ein über doppelt so umfangreiches Wort veröffentlicht mit dem Titel: „Die bildende Kraft des Religionsunterrichts. Zur Konfessionalität des katholischen Religionsunterrichts“. Nimmt man die übrigen Hirtenworte und Erklärungen hinzu, die sich mit Religionsunterricht, Lehrplänen, Bildungsstandards, oder auch Berufsbild, Ausbildung und Spiritualität von Religionslehrern befassen1, drängt sich der Eindruck auf, dass in den letzten Jahrzehnten in fast inflationärer Weise Hirtenworte zum Religionsunterricht einander ablösen. Ist diese rasche Aufeinanderfolge ein Teilsymptom und signifikant für die Krise des Religionsunterrichts oder im Gegenteil Ausdruck einer wachen Hirtensorge und des bischöflichen Bemühens, Konzept und Inhalt von Religionsunterricht den Zeitläufen anzupassen? „Man muss den Prozesscharakter bedenken. Religionsunterricht ist ja kein monolithischer Block, der unveränderlich und als Paket den Schülern gleichsam vorgesetzt werden kann ... Auf die immer neuen gesellschaftlichen Herausforderungen muss gerade der Religionsunterricht immer wieder neu eingehen.“2 Welche Herausforderungen also benennt dieses Hirtenwort, und wie soll ihnen begegnet werden? Welche Sicht auf Religionsunterricht, auf Schüler, Lehrende und Schule enthält es? Wie kam es zustande, in welchem Kontext steht es und wie ist es zu bewerten? Eine erste Annäherung über das Inhaltsverzeichnis3 zeigt als Aufbau des neuen Hirtenwortes eine Verbindung von Situationsanalyse (1, 2) und konzeptionellem Teil (3, 4, 5)