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Die Geschichte ist schnell erzählt: Richter Reuben V. Atlee bestellt seine zwei Söhne Ray und Forrest per kurzem Brief nach Hause auf den Familiensitz Maple Run. Es geht um sein Testament. Viel ist nicht zu erben. Der maschinegeschriebene Brief ist typisch für "den Richter": Der Kontakt zu seinen Söhnen ist alles andere als herzlich. Ray ist Jura-Professor in Charlottesville, Forrest ein alkohol- und drogenkranker Loser. Beides nichts, das den Richter stolz machen würde. Als Ray in Maple Run ankommt, ist der Vater tot. Friedlich eingeschlafen auf dem Sofa in seinem Arbeitszimmer. Neben der Schreibmaschine das Testament, "ein schlichtes, nur eine Seite langes Schriftstück, das keinerlei Überraschungen barg". So weit die Einleitung. Die ersten 61 Seiten. Doch dann findet Ray in dem Haus des Richters Geld. Eine Menge Geld. Insgesamt 27 Kartons voller Bargeld. Über drei Millionen Dollar. Das ist deshalb überraschend, weil der Richter während seines Lebens nicht wirklich voller Überraschungen steckte: Er war korrekt, fleißig, angesehen und hinterließ - offiziell - 6000 Dollar und den heruntergekommenen Familiensitz. Was ist mit dem Geld? Woher kommt es? Wer weiß davon? Das sind die Fragen, mit denen sich Ray nun beschäftigt, nachdem er die Kartons (auch und vor allem vor seinem Bruder) versteckt hat. Doch es dauert nicht lange, bis Rays Suche nach Antworten zur Flucht wird. Denn irgendjemand weiß tatsächlich von dem Geld. (al/André Lorenz. Medien)