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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,3, Business and Information Technology School - Die Unternehmer Hochschule Iserlohn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vertrauen der Stakeholder in die Unternehmenskommunikation wurde mit der Krise nachhaltig beschädigt. Um der zugrundeliegenden Informationsasymmetrie von Unternehmen und Stakeholdern entgegenzuwirken und diese zu reduzieren, muss ein qualitativ hochwertiges und risikobasiertes externes Berichtswesen aufgebaut werden. Eine transparentere Unternehmenspublizität führt nicht nur zu einer…mehr
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,3, Business and Information Technology School - Die Unternehmer Hochschule Iserlohn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vertrauen der Stakeholder in die Unternehmenskommunikation wurde mit der Krise nachhaltig beschädigt. Um der zugrundeliegenden Informationsasymmetrie von Unternehmen und Stakeholdern entgegenzuwirken und diese zu reduzieren, muss ein qualitativ hochwertiges und risikobasiertes externes Berichtswesen aufgebaut werden. Eine transparentere Unternehmenspublizität führt nicht nur zu einer Verringerung des Prinzipal-Agenten-Problems, sondern zudem zu einer Harmonisierung der unterschiedlichen Investorenerwartungen über die zukünftige Cash-flow-Entwicklung des Unternehmens und letztlich zu effizienteren Kapitalmärkten. Aus Unternehmenssicht wird mit gestiegener Risikopublizität eine Verringerung der Kapitalkosten erreicht, da das systematische Unternehmensrisiko sinkt und sich zum Beispiel in niedrigen Geld-Brief-Differenzen bei börsennotierten Aktiengesellschaften niederschlägt. Mit Hilfe der im Risikobericht publizierten Daten soll also ein zutreffendes Bild zur Risikosituation des Unternehmens vermittelt werden, welches bei richtiger Anwendung positive Auswirkungen für alle Beteiligten haben soll. Die gesetzliche Grundlage für die Risikoberichterstattung bei Konzernen ergibt sich aus § 315 Abs. 1 Satz 5 HGB, da der Risikobericht ein wesentlicher Bestandteil des Konzernlageberichtes ist, der ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild des Geschäftsverlaufes und der der Lage der Gesellschaft vermitteln soll. Der Lagebericht ist demnach der Mantel des Risikoberichtes. Konkretisiert werden die Vorschriften zur Risikopublikation im Geschäftsbericht durch den Deutschen Standardisierungsrat mit dem DRS 15 i.V.m. dem DRS 5. Das Ziel der beiden Standards ist es, den Gehalt an entscheidungsrelevanten Informationen zu erhöhen und die Vergleichbarkeit der Lageberichte zu verbessern. Diese Arbeit ist wie folgt gegliedert: Im Anschluss an die Einleitung wird ein Überblick über die gesetzlichen Anforderungen an die Risikoberichterstattung gegeben. Kern dieser Arbeit ist eine Analyse der Risikokommunikation drei börsennotierter Unternehmen aus dem Bereich „Automotive“. Nach einer kurzen Darstellung der jeweiligen Risikoberichte, werden diese mit Hilfe eines Scoringmodells untereinander verglichen.
Waldemar Hein ist im Besitz eines Master-Abschlusses in Finance & Management von der Business and Information Technology School Iserlohn (BiTS). Während des Master-Studiums hat Herr Hein die Jolly Roger UG (haftungsbeschränkt) mitgegründet und war dort Chief Marketing Officer. Unter seiner Leitung wurde der ¿Pirate Summit¿ zu einer in der (europäischen) Gründerszene renommierten Größe. Mittlerweile sind die Event-Marken ¿Exec¿ ¿ diese Konferenz verbindet im Bereich Fintech agierende Startups und Konzerne ¿ sowie ¿RIOT¿, eine Plattform für Entscheidungsträger zum Thema Internet of Things, etabliert worden. Im Zuge des Engagements bei der Jolly Roger hat Herr Hein diverse Startups bei der Markteinführung im deutschsprachigen Raum als Evangelist begleitet. Die innovative Platform-as-a-Service-Lösung (Cloud Computing) ¿Jelastic¿, ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen, u.a. ¿The Technology Leader Award¿ von dem US-Konzern Oracle, war hierbei ein besonders spannendes und erfolgreiches Projekt. Neben seiner Tätigkeiten bei der Jolly Roger war Herr Hein für das Business Development eines innovativen Online-Jalousien-Vertriebs zuständig. Zusätzlich agierte Herr Hein als Schnittstelle zwischen dem Inhaber und den Programmierern / Designern. Nach dem Studium war Herr Hein für eine inhabergeführte Vermögensverwaltung aktiv und hat u.a. internationale Key Accounts betreut, das Marketing als auch die IT verantwortet. Herr Hein ist zertifizierter ¿KMU Fachberater Unternehmensnachfolge¿ (KMU-Akademie e.V.). Diese Weiterbildung hat er im Rahmen seiner Tätigkeit bei der WESTFALENFINANZ GmbH, einer exklusiven M&A-Boutique, absolviert. Die Hauptaufgabe Herrn Heins bei der WESTFALENFINANZ bestand darin, Verkaufsdokumente, sogenannte Teaser bzw. Exposés, zu erstellen und (Verhandlungs-)Gespräche mit Interessenten zu führen. Aktuell ist Herr Hein als Existenzgründungs- sowie Mittelstandsberater tätig.
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