Nur wer zu sich selbst steht, kann frei sein
Ich höre ein Klack. Die Tür ist ins Schloss gefallen. Ich lege langsam meine Hand um die Türklinke, doch sie lässt sich nicht öffnen. Immer schneller drücke ich die Klinke hinauf- und hinunter und zerre daran. Doch die Tür rührt sich kein Stück. Die Wolle meines Pullovers kratzt die Haut an meinem Hals. Mit meiner anderen Hand packe ich den Kragen und ziehe ihn herunter. Aber er ist es nicht, der mir den Hals zuschnürt. Ich schlage gegen die Tür und fange zu wimmern an: »Lasst mich raus! Bitte, lasst mich doch raus!«
Hedwig lebt noch bei ihren Eltern, obwohl sie lieber hinaus in die Welt möchte. Die Sicherheit des Elternhauses hält sie zwar, aber sie will mehr, weiß aber nicht so recht was und wie. Um ihren Gefühlen und Wünschen Raum zu geben, liebt sie es zu zeichnen. Eines Tages fasst sie sich schließlich ein Herz und bewirbt sich für ein Kunststudium, von dem sie schon seit langem träumt. Doch immer wieder zögert sie, mal aus Schuldgefühlen ihren Eltern gegenüber, mal aus Angst vor dem Unbekannten. Sie ist schon kurz davor, ihren Traum aufzugeben, als plötzlich seltsame Dinge im Haus geschehen. Sie sieht, was nicht da ist, Gegenstände verschwinden und tauchen woanders wieder auf, sie fühlt eine Präsenz, die zunehmend stärker wird.
Während sie dem Spuk auf den Grund geht, wird ihr nach und nach klar, dass diese Erscheinungen von ihren eigenen innersten Wünsche hervorgerufen werden. Sie wird mutiger, entwickelt Selbstvertrauen und ist bereit für ein neues Leben. Doch wird sie ihre Ängste wirklich besiegen?
Ich höre ein Klack. Die Tür ist ins Schloss gefallen. Ich lege langsam meine Hand um die Türklinke, doch sie lässt sich nicht öffnen. Immer schneller drücke ich die Klinke hinauf- und hinunter und zerre daran. Doch die Tür rührt sich kein Stück. Die Wolle meines Pullovers kratzt die Haut an meinem Hals. Mit meiner anderen Hand packe ich den Kragen und ziehe ihn herunter. Aber er ist es nicht, der mir den Hals zuschnürt. Ich schlage gegen die Tür und fange zu wimmern an: »Lasst mich raus! Bitte, lasst mich doch raus!«
Hedwig lebt noch bei ihren Eltern, obwohl sie lieber hinaus in die Welt möchte. Die Sicherheit des Elternhauses hält sie zwar, aber sie will mehr, weiß aber nicht so recht was und wie. Um ihren Gefühlen und Wünschen Raum zu geben, liebt sie es zu zeichnen. Eines Tages fasst sie sich schließlich ein Herz und bewirbt sich für ein Kunststudium, von dem sie schon seit langem träumt. Doch immer wieder zögert sie, mal aus Schuldgefühlen ihren Eltern gegenüber, mal aus Angst vor dem Unbekannten. Sie ist schon kurz davor, ihren Traum aufzugeben, als plötzlich seltsame Dinge im Haus geschehen. Sie sieht, was nicht da ist, Gegenstände verschwinden und tauchen woanders wieder auf, sie fühlt eine Präsenz, die zunehmend stärker wird.
Während sie dem Spuk auf den Grund geht, wird ihr nach und nach klar, dass diese Erscheinungen von ihren eigenen innersten Wünsche hervorgerufen werden. Sie wird mutiger, entwickelt Selbstvertrauen und ist bereit für ein neues Leben. Doch wird sie ihre Ängste wirklich besiegen?