Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon sehr früh hingen die Römer einer mächtigen Religion an, die alle Lebensbereiche durchdrang. Diese gründete sich auf gegenseitiges Vertrauen zwischen Göttern und den Menschen. Das Vertrauen in das Wohlwollen der Götter fand seinen Ausdruck im Glauben an den Götterfrieden. Dies war ein natürliches Gleichgewicht, an dessen Aufrechterhaltung die himmlischen Mächte und die Menschen harmonisch zusammenwirkten. Dieser Frieden ließ sich vor allem durch den gewissenhaften Vollzug des Rituals erreichen und nicht so sehr durch moralisches Verhalten, wie es heut in der christlichen Religion der Fall ist. Die Idee vom Gottesfrieden übte jedoch indirekt einen moralischen Einfluss aus, den die erforderte Einhaltung der den Göttern geleisteten Gelübde dehnte sich im Laufe der Zeit auch auf die Verpflichtungen gegenüber den Menschen aus. Einer der wohl wichtigsten Götter in der römischen Religion war Jupiter, auf den ich in meiner folgenden Seminararbeit eingehe. Diese Arbeit behandelt die Herkunft, das Wesen und die Ikonographie von Jupiter. Außerdem werden die Kultausübungen, die dem Jupiter galten näher erläutert.
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