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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Saarland gibt es nicht den einen Dialekt: Es werden rheinfränkische und moselfränkische Dialekte gesprochen. Die Sprachgrenze zwischen den beiden Dialektgruppen wird auch „dat-das-Linie“ genannt. Der Name deutet daraufhin, dass in moselfränkischen Dialekten der bestimmte Artikel bzw. das Personal- oder Demonstrativpronomen als /dat/ gesprochen wird, während die rheinfränkischen Dialekte es als /das/ lesen. Diese Grenze…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Saarland gibt es nicht den einen Dialekt: Es werden rheinfränkische und moselfränkische Dialekte gesprochen. Die Sprachgrenze zwischen den beiden Dialektgruppen wird auch „dat-das-Linie“ genannt. Der Name deutet daraufhin, dass in moselfränkischen Dialekten der bestimmte Artikel bzw. das Personal- oder Demonstrativpronomen als /dat/ gesprochen wird, während die rheinfränkischen Dialekte es als /das/ lesen. Diese Grenze verläuft nördlich von Saarbrücken durch das gesamte Saarland und hat sich schon bereits vor mehreren Jahrhunderten gebildet. Durch die Mobilität der Menschen ist die Grenze allerdings nicht mehr sehr trennscharf. Die folgende Arbeit setzt sich vornehmlich mit den rheinfränkischen Dialekten auseinander; im Besonderen mit dem Saarbrücker Dialekt. Zunächst werden die grundlegenden Begriffe Varietät und Dialekt definiert. Das dritte Hauptkapitel beschäftigt sich mit den Besonderheiten des saarländischen bzw. Saarbrücker Dialektes. Augenmerk wird hier auf die Lexik, die Phonetik, die Deklination von Substantiven, Pronomen und Adjektiven, die Konjunktion von Verben und die Syntax gelegt. Im Kapitel 3.1 wird der französische Einfluss auf den Wortschatz erörtert, um sich im nächsten Unterkapitel mit der Phonetik von Konsonanten, Vokalen und Diphthongen zu beschäftigen. Das Kapitel 3.3.1.1 (Substantive) wird vor allem von der Bildung des Plurals und Substantiven mit Hilfe von Affixen handeln, während im darauffolgenden Kapitel die verschiedenen Arten von Pronomen, nämlich Personal-, Interrogativ-, Demonstrativ-, Relativ-, Possessiv- und Indefinitpronomen behandelt werden. Das Kapitel 3.3.1.3 gibt einen Überblick über die Bildung von Adjektiven durch Affixe, die Komparation und Deklination. Hierauf folgt der Abschnitt „Konjugation“, der Verbalaffixe, die Bildung des Infinitivs, der Partizipien, die drei Modi Indikativ, Konjunktiv und Imperativ und schließlich das Passiv thematisiert. Das Kapitel 3.3.3 (Syntax) beschränkt sich auf den Aussagesatz, unterscheidet aber zwischen einfachen und mehrteiligen Prädikaten, Umstandsbestimmungen bzw. Adverbialbestimmungen, Unter- und Überordnung und die unterschiedlichen Arten von Nebensätzen. Anschließend werden zwei Texte anhand der zuvor erörterten Gesichtspunkten analysiert. Den Abschluss der Arbeit bildet ein zusammenfassendes Fazit.