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Trauma, Wahnsinn und die Faszination des Dämonischen: Unter dem Einfluss erschütternder Kindheitserlebnisse verfällt Nathanael einer Frau, die sich als ein Automat entpuppt. Realität und Phantasie verschwimmen – mit fatalem Ausgang. Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts: * Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang. * Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die Einordnung…mehr
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Trauma, Wahnsinn und die Faszination des Dämonischen: Unter dem Einfluss erschütternder Kindheitserlebnisse verfällt Nathanael einer Frau, die sich als ein Automat entpuppt. Realität und Phantasie verschwimmen – mit fatalem Ausgang. Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts: * Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang. * Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die Einordnung und Deutung des Werkes im Unterricht. * Natürlich passen auch weiterhin alle Lektüreschlüssel, Erläuterungsbände und Interpretationen dazu! E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Reclam Verlag
- Seitenzahl: 102
- Erscheinungstermin: 21. Juli 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783159607948
- Artikelnr.: 43348152
- Verlag: Reclam Verlag
- Seitenzahl: 102
- Erscheinungstermin: 21. Juli 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783159607948
- Artikelnr.: 43348152
E. T. A. (Ernst Theodor Amadeus) Hoffmann (24.1.1776 Königsberg – 25.6.1822 Berlin) war ein deutscher Schriftsteller der Romantik, der seinen dritten Vornamen Wilhelm aus Bewunderung für Mozart durch Amadeus ersetzte. Erst nach der Vollendung seiner großen Oper "Undine" 1814 widmete sich der Jurist, Komponist, Kapellmeister und Maler ganz der Literatur. Er beschränkte sich fast ausschließlich auf Prosagattungen, schrieb Geschichten, Novellen, Märchen und die zwei großen Romane "Elixiere des Teufels" und "Kater Murr". Hoffmanns romantischer Enthusiasmus und seine Hinwendung zu der Nachtseite der menschlichen Existenz lassen die Grenze zwischen Schein und Wirklichkeit verschwimmen.
Der Sandmann Anhang 1. Zur Textgestalt 2. Anmerkungen 3. Leben und Zeit 3.1 E. T. A. Hoffmann – Stationen seines Lebens 3.2 E. T. A. Hoffmann: "Seit fünf Tagen habe ich nichts gegessen als Brot" (1808) 3.3 Julius Eduard Hitzig: Durchschwärmte Nächte (1823) 3.4 Friedrich von Schuckmann: "Er hat als einen pflichtvergessenen, höchst unzuverlässigen und selbst gefährlichen Staatsbeamten sich bewiesen" (1822) 3.5 Johann Wolfgang Goethe: "die krankhaften Werke des leidenden Mannes" (1827) 3.6 Rüdiger Safranski: "Wenn es jemanden gab, der dem romantischen Ideal des Spielers … wirklich nahe kam, so war es Hoffmann" (2007) 3.7 Heinrich Heine: "Dort am Tisch … Das ist der Kammergerichtsrath Hoffmann" (1822) 3.8 E. T. A. Hoffmann: "… daß ich an den notwendigsten Bedürfnissen des Lebens Mangel leide" (1812) 4. "Wahnsinn" – Nachtseiten der menschlichen Psyche 4.1 Meyers Konversations-Lexikon: "Wahnsinn" (1890) 4.2 Fischer / Riedesser, Lehrbuch der Psychotraumatologie: "Trauma" (2009) 4.3 E. T. A. Hoffmann, Die Serapions-Brüder: "… als mich der Kaiser Dezius hinrichten ließ" 4.4 Rudolf Drux: "Nathanaels erster Brief erhält dadurch den Charakter einer Anamnese" (1991) 4.5 Wahnsinn als Gegenstand der Literatur 4.5.1 Heinrich von Kleist: Penthesilea (1808) 4.5.2 Georg Büchner: Lenz (1839) 4.5.3 Rainer Maria Rilke: Die Irren (1908) 5. Aspekte der bürgerlichen Gesellschaft im frühen 19. Jahrhundert 5.1 Thomas Nipperdey: "… der Prozeß der Feminisierung der Frau" (1983) 5.2 Adolph Freiherr von Knigge: "Der Anstand und die Gebärdensprache sollen edel sein" (1788) 5.3 Thomas Koebner: "Die Idylle … trügt" (1988) 5.4 Günter Saße: "Wahrnehmungstabus und Kommunikationsblockaden" (2004) 6. Erzähltechnik und Sprache 6.1 E. T. A. Hoffmann: "Das serapiontische Prinzip" (1818) 6.2 Rudolf Drux: "Die Erzählung sperrt sich gegen die Abstraktion eines einsinnigen Wirklichkeitsbegriffs" (1991) 6.3 Hartmut Steinecke: "Durch die wechselnde Perspektive bleiben viele Fragen offen" (1997) 6.4 Thomas Koebner: "Hochmut eines Realitätsbegriffs, für den es nichts geben soll, was nicht für normal gilt" (1988) 6.5 Gerhard Neumann: "… etwas ganz und gar Neues, bislang Unvorstellbares" (2001) 7. Der Traum vom künstlichen Menschen 7.1 Rudolf Drux: Frankenstein oder der Mythos vom künstlichen Menschen und seinem Schöpfer (1999) 7.2 Künstliche Menschen als Gegenstand von Mythos und Literatur 7.2.1 Ovid: Pygmalion (um 1–8 n. Chr.) 7.2.2 Jüdische Sagen aus dem Prager Ghetto: Die Erschaffung des Golem (um 1580) 7.2.3 Johann Wolfgang Goethe, Faust II: "Laboratorium" 8. Der Sandmann als romantisches Nachtstück 8.1 Peter Bekes: " ›Nachtstücke‹ als Kontrastbilder zur Welt des Rationalen und Nützlichen" (2005) 8.2 Gerhard Neumann: "… verhängnisvolles Spiel … zwischen Unbewusstem und Bewusstsein" (2001) 9. Literaturhinweise
Der Sandmann Anhang1. Zur Textgestalt 2. Anmerkungen 3. Leben und Zeit 3.1 E. T. A. Hoffmann - Stationen seines Lebens 3.2 E. T. A. Hoffmann: »Seit fünf Tagen habe ich nichts gegessen als Brot« (1808) 3.3 Julius Eduard Hitzig: Durchschwärmte Nächte (1823) 3.4 Friedrich von Schuckmann: »Er hat als einen pflichtvergessenen, höchst unzuverlässigen und selbst gefährlichen Staatsbeamten sich bewiesen« (1822) 3.5 Johann Wolfgang Goethe: »die krankhaften Werke des leidenden Mannes« (1827) 3.6 Rüdiger Safranski: »Wenn es jemanden gab, der dem romantischen Ideal des Spielers ... wirklich nahe kam, so war es Hoffmann« (2007) 3.7 Heinrich Heine: »Dort am Tisch ... Das ist der Kammergerichtsrath Hoffmann« (1822) 3.8 E. T. A. Hoffmann: »... daß ich an den notwendigsten Bedürfnissen des Lebens Mangel leide« (1812) 4. »Wahnsinn« - Nachtseiten der menschlichen Psyche 4.1 Meyers Konversations-Lexikon: »Wahnsinn« (1890) 4.2 Fischer / Riedesser, Lehrbuch der Psychotraumatologie: »Trauma« (2009) 4.3 E. T. A. Hoffmann, Die Serapions-Brüder: »... als mich der Kaiser Dezius hinrichten ließ« 4.4 Rudolf Drux: »Nathanaels erster Brief erhält dadurch den Charakter einer Anamnese« (1991) 4.5 Wahnsinn als Gegenstand der Literatur 4.5.1 Heinrich von Kleist: Penthesilea (1808) 4.5.2 Georg Büchner: Lenz (1839) 4.5.3 Rainer Maria Rilke: Die Irren (1908) 5. Aspekte der bürgerlichen Gesellschaft im frühen 19. Jahrhundert 5.1 Thomas Nipperdey: »... der Prozeß der Feminisierung der Frau« (1983) 5.2 Adolph Freiherr von Knigge: »Der Anstand und die Gebärdensprache sollen edel sein« (1788) 5.3 Thomas Koebner: »Die Idylle ... trügt« (1988) 5.4 Günter Saße: »Wahrnehmungstabus und Kommunikationsblockaden« (2004) 6. Erzähltechnik und Sprache 6.1 E. T. A. Hoffmann: »Das serapiontische Prinzip« (1818) 6.2 Rudolf Drux: »Die Erzählung sperrt sich gegen die Abstraktion eines einsinnigen Wirklichkeitsbegriffs« (1991) 6.3 Hartmut Steinecke: »Durch die wechselnde Perspektive bleiben viele Fragen offen« (1997) 6.4 Thomas Koebner: »Hochmut eines Realitätsbegriffs, für den es nichts geben soll, was nicht für normal gilt« (1988) 6.5 Gerhard Neumann: »... etwas ganz und gar Neues, bislang Unvorstellbares« (2001) 7. Der Traum vom künstlichen Menschen 7.1 Rudolf Drux: Frankenstein oder der Mythos vom künstlichen Menschen und seinem Schöpfer (1999) 7.2 Künstliche Menschen als Gegenstand von Mythos und Literatur 7.2.1 Ovid: Pygmalion (um 1-8 n. Chr.) 7.2.2 Jüdische Sagen aus dem Prager Ghetto: Die Erschaffung des Golem (um 1580) 7.2.3 Johann Wolfgang Goethe, Faust II: »Laboratorium« 8. Der Sandmann als romantisches Nachtstück 8.1 Peter Bekes: » 'Nachtstücke' als Kontrastbilder zur Welt des Rationalen und Nützlichen« (2005) 8.2 Gerhard Neumann: »... verhängnisvolles Spiel ... zwischen Unbewusstem und Bewusstsein« (2001) 9. Literaturhinweise
Der Sandmann Anhang 1. Zur Textgestalt 2. Anmerkungen 3. Leben und Zeit 3.1 E. T. A. Hoffmann – Stationen seines Lebens 3.2 E. T. A. Hoffmann: "Seit fünf Tagen habe ich nichts gegessen als Brot" (1808) 3.3 Julius Eduard Hitzig: Durchschwärmte Nächte (1823) 3.4 Friedrich von Schuckmann: "Er hat als einen pflichtvergessenen, höchst unzuverlässigen und selbst gefährlichen Staatsbeamten sich bewiesen" (1822) 3.5 Johann Wolfgang Goethe: "die krankhaften Werke des leidenden Mannes" (1827) 3.6 Rüdiger Safranski: "Wenn es jemanden gab, der dem romantischen Ideal des Spielers … wirklich nahe kam, so war es Hoffmann" (2007) 3.7 Heinrich Heine: "Dort am Tisch … Das ist der Kammergerichtsrath Hoffmann" (1822) 3.8 E. T. A. Hoffmann: "… daß ich an den notwendigsten Bedürfnissen des Lebens Mangel leide" (1812) 4. "Wahnsinn" – Nachtseiten der menschlichen Psyche 4.1 Meyers Konversations-Lexikon: "Wahnsinn" (1890) 4.2 Fischer / Riedesser, Lehrbuch der Psychotraumatologie: "Trauma" (2009) 4.3 E. T. A. Hoffmann, Die Serapions-Brüder: "… als mich der Kaiser Dezius hinrichten ließ" 4.4 Rudolf Drux: "Nathanaels erster Brief erhält dadurch den Charakter einer Anamnese" (1991) 4.5 Wahnsinn als Gegenstand der Literatur 4.5.1 Heinrich von Kleist: Penthesilea (1808) 4.5.2 Georg Büchner: Lenz (1839) 4.5.3 Rainer Maria Rilke: Die Irren (1908) 5. Aspekte der bürgerlichen Gesellschaft im frühen 19. Jahrhundert 5.1 Thomas Nipperdey: "… der Prozeß der Feminisierung der Frau" (1983) 5.2 Adolph Freiherr von Knigge: "Der Anstand und die Gebärdensprache sollen edel sein" (1788) 5.3 Thomas Koebner: "Die Idylle … trügt" (1988) 5.4 Günter Saße: "Wahrnehmungstabus und Kommunikationsblockaden" (2004) 6. Erzähltechnik und Sprache 6.1 E. T. A. Hoffmann: "Das serapiontische Prinzip" (1818) 6.2 Rudolf Drux: "Die Erzählung sperrt sich gegen die Abstraktion eines einsinnigen Wirklichkeitsbegriffs" (1991) 6.3 Hartmut Steinecke: "Durch die wechselnde Perspektive bleiben viele Fragen offen" (1997) 6.4 Thomas Koebner: "Hochmut eines Realitätsbegriffs, für den es nichts geben soll, was nicht für normal gilt" (1988) 6.5 Gerhard Neumann: "… etwas ganz und gar Neues, bislang Unvorstellbares" (2001) 7. Der Traum vom künstlichen Menschen 7.1 Rudolf Drux: Frankenstein oder der Mythos vom künstlichen Menschen und seinem Schöpfer (1999) 7.2 Künstliche Menschen als Gegenstand von Mythos und Literatur 7.2.1 Ovid: Pygmalion (um 1–8 n. Chr.) 7.2.2 Jüdische Sagen aus dem Prager Ghetto: Die Erschaffung des Golem (um 1580) 7.2.3 Johann Wolfgang Goethe, Faust II: "Laboratorium" 8. Der Sandmann als romantisches Nachtstück 8.1 Peter Bekes: " ›Nachtstücke‹ als Kontrastbilder zur Welt des Rationalen und Nützlichen" (2005) 8.2 Gerhard Neumann: "… verhängnisvolles Spiel … zwischen Unbewusstem und Bewusstsein" (2001) 9. Literaturhinweise
Der Sandmann Anhang1. Zur Textgestalt 2. Anmerkungen 3. Leben und Zeit 3.1 E. T. A. Hoffmann - Stationen seines Lebens 3.2 E. T. A. Hoffmann: »Seit fünf Tagen habe ich nichts gegessen als Brot« (1808) 3.3 Julius Eduard Hitzig: Durchschwärmte Nächte (1823) 3.4 Friedrich von Schuckmann: »Er hat als einen pflichtvergessenen, höchst unzuverlässigen und selbst gefährlichen Staatsbeamten sich bewiesen« (1822) 3.5 Johann Wolfgang Goethe: »die krankhaften Werke des leidenden Mannes« (1827) 3.6 Rüdiger Safranski: »Wenn es jemanden gab, der dem romantischen Ideal des Spielers ... wirklich nahe kam, so war es Hoffmann« (2007) 3.7 Heinrich Heine: »Dort am Tisch ... Das ist der Kammergerichtsrath Hoffmann« (1822) 3.8 E. T. A. Hoffmann: »... daß ich an den notwendigsten Bedürfnissen des Lebens Mangel leide« (1812) 4. »Wahnsinn« - Nachtseiten der menschlichen Psyche 4.1 Meyers Konversations-Lexikon: »Wahnsinn« (1890) 4.2 Fischer / Riedesser, Lehrbuch der Psychotraumatologie: »Trauma« (2009) 4.3 E. T. A. Hoffmann, Die Serapions-Brüder: »... als mich der Kaiser Dezius hinrichten ließ« 4.4 Rudolf Drux: »Nathanaels erster Brief erhält dadurch den Charakter einer Anamnese« (1991) 4.5 Wahnsinn als Gegenstand der Literatur 4.5.1 Heinrich von Kleist: Penthesilea (1808) 4.5.2 Georg Büchner: Lenz (1839) 4.5.3 Rainer Maria Rilke: Die Irren (1908) 5. Aspekte der bürgerlichen Gesellschaft im frühen 19. Jahrhundert 5.1 Thomas Nipperdey: »... der Prozeß der Feminisierung der Frau« (1983) 5.2 Adolph Freiherr von Knigge: »Der Anstand und die Gebärdensprache sollen edel sein« (1788) 5.3 Thomas Koebner: »Die Idylle ... trügt« (1988) 5.4 Günter Saße: »Wahrnehmungstabus und Kommunikationsblockaden« (2004) 6. Erzähltechnik und Sprache 6.1 E. T. A. Hoffmann: »Das serapiontische Prinzip« (1818) 6.2 Rudolf Drux: »Die Erzählung sperrt sich gegen die Abstraktion eines einsinnigen Wirklichkeitsbegriffs« (1991) 6.3 Hartmut Steinecke: »Durch die wechselnde Perspektive bleiben viele Fragen offen« (1997) 6.4 Thomas Koebner: »Hochmut eines Realitätsbegriffs, für den es nichts geben soll, was nicht für normal gilt« (1988) 6.5 Gerhard Neumann: »... etwas ganz und gar Neues, bislang Unvorstellbares« (2001) 7. Der Traum vom künstlichen Menschen 7.1 Rudolf Drux: Frankenstein oder der Mythos vom künstlichen Menschen und seinem Schöpfer (1999) 7.2 Künstliche Menschen als Gegenstand von Mythos und Literatur 7.2.1 Ovid: Pygmalion (um 1-8 n. Chr.) 7.2.2 Jüdische Sagen aus dem Prager Ghetto: Die Erschaffung des Golem (um 1580) 7.2.3 Johann Wolfgang Goethe, Faust II: »Laboratorium« 8. Der Sandmann als romantisches Nachtstück 8.1 Peter Bekes: » 'Nachtstücke' als Kontrastbilder zur Welt des Rationalen und Nützlichen« (2005) 8.2 Gerhard Neumann: »... verhängnisvolles Spiel ... zwischen Unbewusstem und Bewusstsein« (2001) 9. Literaturhinweise