Für ihre große Liebe Mario setzt Anita Jannemann alles auf eine Karte. Sie gibt ihren Job in Zürich auf und zieht zurück in ihre Heimatstadt Aachen. Dort besucht sie regelmäßig die alte Emmi. Anita ist schockiert, als ihre Tante barsch behauptet: »Du liebst Mario gar nicht.« Ein kluger und unterhaltsamer Roman darüber, was uns bewegt, wenn wir andere vergöttern oder verteufeln. Der Antiquitätenhändler Marzahn, bei dem Anita nach ihrer Rückkehr eine Anstellung findet, ist ein zutiefst zynischer Mensch. Gerade deshalb ist er so von Anitas schwärmerischer Naivität für den Amateur-Bergsteiger Mario fasziniert. Besessen versucht er ihr die Liebe in all ihren Schattierungen zwischen Tragik und Lächerlichkeit zu erklären. Auch die Geschichten, die Anita in Anlehnung an Wilhelm Hauffs Zyklus »Der Scheik von Alessandria und seine Sklaven« ihrer Tante jeden Samstagnachmittag zu deren Zerstreuung erzählt, kreisen um dasselbe Thema. Meist indirekt, denn Anita verbindet mit Emmi aufgrund eines Todesfalls ein familiäres Schweigegebot … Ein Buch über das Heimkehren und das Heimatliche, bei dem alles Geschichtenerzählen seinen Anfang hat.
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH
In Brigitte Kronauers Roman „Der Scheik von Aachen“ übernimmt sich
eine Schwärmerin, ein Zyniker muss Prügel einstecken, und eine Witwe wird lustig
VON JUTTA PERSON
Was würde wohl passieren, wenn man diesen Roman rückwärts abspielen könnte wie eine Vinylplatte? Würde „Der Scheik von Aachen“ mit teuflischem Gequäke seine geheimen Botschaften selbst entschlüsseln? Wäre der elegante Zyniker von vorneherein als enttäuschter Romantiker enttarnt, die Schwärmerin als gewissenlose Höhenluftberauschte? Wohl kaum, denn eindeutige Botschaften lassen sich den Werken Brigitte Kronauers noch nicht einmal rückwärts ablesen. Die Büchner-Preisträgerin, als ebenso formbewusste wie menschenfreundlich-nichtnaive Erzählerin bekannt, ist auch eine Spezialistin des beiläufigen Einstreuens, der raffinierten Camouflagetechniken – und der Rückseiten-Analyse, die in diesem Roman eine nicht unwichtige Rolle spielt.
Schon als Kind habe sie schrecklich gern geschaukelt, „so hoch, wie es ging, und so tief, wie es ging“, bemerkt die Hauptfigur Anita Jannemann einmal wie nebenbei, mitten in einer Erzählung, die sich um ihre Begeisterung für die Bergwelt dreht und um ihren Geliebten Mario, einen Hobby-Bergsteiger, der „Bergluftaroma“ verströmt und so kernig-männlich dasteht, dass sich die Balken biegen.
Überhaupt macht die 42-jährige Anita anfangs einen eher blauäugig verstrahlten, um nicht zu sagen: früh verschrullten Eindruck. Für ihre „Großliebe“ Mario ist sie aus der Schweiz in ihre Heimatstadt Aachen zurückgezogen, wo sie übergangsweise in einem sonderbaren Devotionalienladen am Dom arbeitet. Samstags besucht sie ihre Tante Emmi, die mit Sherry und Geschichten von einer alles überschattenden Trauer abgelenkt werden will: Ihr Sohn Wolfgang war als Kind tödlich verunglückt, abgestürzt von einer Birke. Der Name Wolfgang ist seitdem tabu: „Schon bei dem Wort ‚Hofgang‘, sogar bei ‚Walfang‘, wurde man rot vor Schreck.“
Aber Anita ist nicht nur von Bergfantasien und Operetten, sondern auch von Wilhelm Hauffs Märchen-Almanachen frühkindlich geprägt. Besonders der „Scheik von Alessandria“ – das Hauff-Märchen, das sie genau an Wolfgangs Unglückstag gelesen hatte – gibt den erzählerischen Rahmen ab für die Tantentreffen, effektvoll verstärkt von Emmis „orientalisch-landpomeranzenhafter Neigung zu Gepränge, Turbanhüten, Teppichen und Mokkatässchen“. Wie der traurige Scheik von seinen Sklaven, so lässt sich Emmi von ihrer Nichte unterhalten, wobei alles verbraten wird, was Anita und Aachen an urban legends hergeben, von ihrem Chef, dem zynischen Antiquitätenhändler Marzahn, über eine Aufführung der Gluck-Oper „Orpheus und Eurydike“ bis zur Lebensgeschichte der Astronomin Caroline Herschel – und natürlich bis zu Mario, der Emmi am meisten interessiert.
Grandios, wie Brigitte Kronauer die unterschiedlichen Tonlagen von Tante und Nichte in einer Art Salon-Burleske aufeinanderkrachen lässt: Weil Anita meistens in höheren Sphären schwebt, holt die (bei aller Trauer) ziemlich derbe Emmi sie auf den Boden der Tatsachen und zum zentralen Thema zurück. „,Mario!‘ ruft die Tante und schleudert den Stock von sich. Anita apportiert.“ Ganz sachte sollen die Erzählungen der Tante über ihr Unglück hinweghelfen, denn dieser Roman ist auch ein trickreicher Trostbringer – ähnlich wie das romantische Märchen vom Scheik und zugleich fest in der Gegenwart verankert, vom Tablet der techniksüchtigen polnischen Hausangestellten bis zum, tja, facettenreichen Vokabular der Tante („Häh?“). Emmi gähnt, rülpst und fängt mit ihrer Handgymnastik an, wenn Anitas Geschichten wieder zu gedrechselt ausfallen. Das wirkt, als ob sich die Erzählstimme auch noch die anti-feintuerischen Reflexe des Publikums klug zunutze macht.
Als der vergötterte Mario im Kaukasus abstürzt, wiederholt sich die Geschichte, und mit ihr ein alter Schuldgedanke: Hat Anita durch ihre Heldenverehrung etwas angestachelt, das zum tödlichen Absturz führen musste? Und sind Heilserwartungen nicht überhaupt fatal für das menschliche Maß? Der Fall Mario könnte das bestätigen: Vom Großgeliebten verwandelt er sich posthum in einen Trottel, weil er die Berge bloß als erektile Trophäen gesammelt hat, weit entfernt von den hochfliegenden Projektionen seiner Geliebten.
Der Großzyniker Marzahn bringt Anita die Trottel-These näher: Anders als die Schwärmerin betreibt er das Wechselspiel von Glorifizierung und Verteufelung bei vollem Bewusstsein, er hebt Menschen in den Himmel, um sie dann mit Genuss wieder demontieren zu können. Dieser Formfetischist ist das Opfer seiner jugendlichen Menschenverehrung, die aus Enttäuschung ins Gegenteil umschlug. Selten ist der Zyniker als seidenschlipstragende Type so gut und spöttisch getroffen worden wie in diesem Roman; spöttisch, aber nicht vernichtend, denn für das Auf und Ab des Erzählens haben seine sozialen Phobien einiges zu bieten. Nachdem Anitas Chef von einem fallen gelassenen Günstling verprügelt wurde, geht ihm – in einem etwas zu lang geratenen, fast schon weinerlich zeitdiagnostischen Monolog – ein Licht auf.
Anitas Seelenlage dagegen bleibt vieldeutig. Wenn sie der Tante den Mythos von Orpheus und Eurydike nacherzählt, lässt sie die Liebenden zwar noch gemeinsam aus der Unterwelt nach oben steigen, aber Orpheus dreht sich gar nicht um. Eurydike, den Rücken ihres Mannes stets im Blick, wird plötzlich von einer Ernüchterung und Erkältung gepackt – und dreht selber ab. Kommentar der Tante: „Der sollte froh sein, dass er das hochgestochene Weib los ist. Ein so anziehender Mann!“
Auch Anita hat bald den Rücken eines anderen Mannes im Blick, und der wiederum den Rücken seiner verstorbenen Frau. Die Verluste sind allgegenwärtig in dieser Aachener Kosmologie, und Kronauers Sprachkunst besteht darin, Tragik und Komik subtil zu verzahnen. Die Dinge fangen dabei an zu glänzen, und wie so oft in dieser Prosa wird die Natur zum magischen Theater – wie im zuletzt erschienenen Roman „Gewäsch und Gewimmel“ oder den Erzählungen „Die Tricks der Diva“. Auch in den Liebesdramen von Tante und Nichte haben Wurzeln „Saugschlünde“, und Vögel „flöten wie Ganoven in alten Schwarz-Weiß-Filmen, als trügen sie karierte Schlägermützen auf dem Kopf“. Nicht zuletzt geht es auch um den Verlust von Landschaften, um Raubbau und Zerstörung. Ohne wiederum die Natur zur Erlöserin zu verklären, denn von solchen Echtheitsszenarien sind Kronauers durchtriebene Legenden Lichtjahre entfernt.
„Wir wollen bezaubert werden“, weiß der gebeutelte Zyniker, der am Schluss überall die Macht der Legende erkennt – oder die menschliche Sehnsucht nach etwas Verborgenem, und sei es der Rücken eines anderen, dem man wer weiß was anheften kann. Diese Rückwärtsbotschaft vom Idealisieren und Dämonisieren, vom gar nicht so leicht durchschaubaren Anhimmeln und Wegstoßen, hat Brigitte Kronauer in einen fantastischen Hochtief-Roman verwandelt.
Sind Heilserwartungen
nicht überhaupt fatal
für das menschliche Maß?
Brigitte Kronauer: Der Scheik von Aachen. Roman. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart, 2016. 399 Seiten, 22,95 Euro. E-Book 17,99 Euro.
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In ihrem neuen Roman "Der Scheik von Aachen" zündet die fabelhafte Brigitte Kronauer ein semantisches Feuerwerk: Aus Liebe, Verlust und Heimatgefühl schlägt sie irrwitzige Funken.
Von Sandra Kegel
Der Titel des Romans verrät, wohin die Reise geht: Von der Karlsstadt Aachen geradewegs an den Hof eines orientalischen Scheichs aus einem Märchen von Wilhelm Hauff und also mitten hinein in die Romantik, jene Epoche der Träumerischen und Visionären, die mit Deutschland in Verbindung gebracht wird wie sonst nur Richard Wagner oder die Kuckucksuhr. Dabei ist "Der Scheik von Aachen" alles andere als ein historischer Roman. Brigitte Kronauer erzählt eine zeitgenössische Geschichte, die aber mit historischen Versatzstücken, Verweisen und Anspielungen ein wunderliches Spiel treibt. Und wie der Romantiker Hauff oder Jean Paul, Kronauers Fixstern, füllt auch sie ihre Erzählung mit Binnengeschichten voller märchenhafter Phantasien.
Mit Ali Banu, Hauffs "Scheik von Alessandria", von dem da unter anderen die Rede ist, hatte es Folgendes auf sich: Weil sein Sohn verschwunden war und er ihn in Gefangenschaft wähnte, ließ er jedes Jahr zwölf Sklaven frei. Diese bedankten sich bei ihm, indem sie Geschichten erzählten. Und tatsächlich fand sich eines Tages unter ihnen der verlorene Sohn des Scheichs wieder. Doch der, weil so sehr mit Weinen beschäftigt, erkannte ihn nicht. Wie bei Hauff dreht sich auch bei Brigitte Kronauer alles ums Erzählen. Um den Umgang mit Verlust und wie sich der Blick durch Tränen trüben und in die Irre führen kann. Dabei gehen in diesem Roman nicht nur Menschen, sondern auch Dinge verloren. Wie die Zurückgebliebenen versuchen, sich in dem Scherbenhaufen ihres Daseins zurechtzufinden, davon erzählt "Der Scheik von Aachen" ein ums andere Mal. Tausendundeine Scherben verfugt die Büchnerpreisträgerin zu einem irrlichternden Vexierspiel, in dem Sarkasmus und Heiterkeit, Wärme und Boshaftigkeit ineinandergreifen.
Alle Figuren, die sich da in und um Aachen begegnen, haben einen Verlust zu beklagen: Da ist zum einen die Mittvierzigerin Anita, die es von der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich der Liebe wegen in ihre Heimatstadt Aachen verschlagen hat. Den Mann aber, mit dem sie dort neu beginnen wollte, gibt es bald nicht mehr. Denn Mario war ein Gipfelsammler. Jeden europäischen Berg wollte er erklimmen, den Aufstieg auf den kaukasischen Elbrus hat er nicht überlebt. Sein Sturz korrespondiert im Roman mit einem anderen Fall: Auch Anitas Tante Immi verlor einst als junge Mutter ihren Sohn durch einen Sturz. Vor mehr als dreißig Jahren fiel der kleine Wolfgang vor ihrem Haus in Monschau von einer Birke. Seither hat sich die Perspektive der früher lebenslustigen Immi nach außen hin verdüstert.
Um die beiden Frauen herum gruppiert sich allerhand weiteres, meist männliches Personal. Auch die Männer wurden zurückgelassen, haben Ehefrauen verloren, junge Geliebte oder eine Prügelei. Die Verlustgeschichten liegen meist in der Vergangenheit, weshalb der Roman auf der Handlungsebene nicht viel zu bieten hat. Aber was ist da nicht alles los in der Fülle der Geschichten! Immer wieder treffen sich zwei und erzählen sich was. Zusammengehalten wird dieses tragikomische Gewimmel von einer mitunter beherzt eingreifenden Erzählerstimme, die auf das Treiben der vom Schicksal gebeutelten Singles voller Witz und Verve blickt.
Wie gehen sie um mit ihren gescheiterten Lebensentwürfen? Wie leben sie weiter in den Bruchstücken ihrer Existenz? An welchen Legenden und Märchen stricken sie, um sich jene erzählerische Evidenz eines Lebens zurückzuerobern, die es in Wahrheit gar nicht gibt? Brigitte Kronauer lässt ihre Figuren buchstäblich um ihr Leben erzählen. Dabei verstricken sie sich immer wieder in Widersprüche. Da darf etwa in Gegenwart von Emmi der Name Wolfgang auch Jahrzehnte nach seinem Tod nicht erwähnt werden. Schon ein Wort wie "Walfang", das ganz ähnlich klingt, meidet Immis Familie panisch. Dabei führt die betagte Tante jenseits der zur Schau gestellten Trauer ein amouröses Eigenleben, das sie nicht preisgibt. Aber auch Anita, die Immi täglich besucht, hat ein Geheimnis: Dass von ihr jenes verhängnisvolle Fahrtenmesser stammte, in das Wolfgang damals stürzte, verschweigt sie der Tante nach all den Jahren noch immer.
Brigitte Kronauer, 1940 in Essen geboren, zählt seit ihrem Romandebüt "Frau Mühlenbeck im Gehäus" zu den herausragenden Erzählerinnen der deutschen Gegenwartsliteratur. Sie hat einmal von der "Nervosität zwischen Menschen" gesprochen. Raumgreifend wurde das in ihrem 2013 erschienenen Roman "Gewäsch und Gewimmel". Die Protagonisten des neues Buchs trauern auch um die Dinge, die verschwunden sind, wie um Verstorbene. Das kann ein ehemaliges Schlösschen sein, das einem Architekt gehörte - dem "echten Brammertz", wie er genannt wird -, der sich verspekulierte, weshalb sein Anwesen einer Reihenhaussiedlung weichen muss. Es gibt auch noch einen "falschen Brammertz", seinen Neffe, der unlängst die Frau verloren hat und als Berater von Heimatmuseen so etwas wie ein Spezialist fürs Aufheben und Erinnern ist. Und es gibt Herrn Marzahn, einen windigen Antiquitätenhändler, der Anita, die nunmehr ohne Mann und ohne Aufgabe in Aachen festsitzt, in seinem Andenkenladen am Dom beschäftigt.
Aber nicht Marzahn, sondern der falsche Brammertz gewinnt schließlich Anitas Nähe. Einmal fährt er mit ihr in die Mondlandschaft eines Kohletagebaus. Da spazieren sie beide durch die Reste einer buchstäblich im Boden versunkenen Zivilisation. In der dramatisch anklagenden Klobürste findet die Erzählerin ein ebenso raffiniertes Motiv für ihr Thema wie im Geruch von Lakritz oder in den blinkenden Madonnen des Devotionaliengeschäfts. Sie sind Plastik gewordene Überbleibsel von dem, was nicht mehr ist.
Ursprünglich waren sich der Heimatexperte Brammertz und die Brückenbauerin Anita in einem Trauergärtchen begegnet. In ihren Gesprächen geht Kronauer ihnen unter die Haut. Neugierig schaut sie in diese von den Zumutungen des Daseins aufgeriebenen Seelen, ohne je in Betroffenheitsprosa zu verfallen. Lieber entscheidet sie sich für die scharfzüngige Ironie. Diese Menschen halten sich ans Reden wie Ertrinkende an einen Strohhalm. Weil erinnern nicht nur das Geschäft von Heimatmuseen, sondern das ist, was den Anitas und Immis, dem echten und dem falschen Brammertz am Ende bleibt. Das so anspielungsreich und subtil in Romanform zu gestalten, darin liegt die Meisterschaft. Es ist immer wieder verblüffend, wie Brigitte Kronauer mit Sprache und Begriffen spielt, wie originell sie die Welt betrachtet. Und es ist die Lust am Phantasieren und an der Spekulation, die den romantischen Zugriff verrät.
Wie bei Hauffs Scheich Ali Banu oder Wilhelm Müllers Gedichtzyklus "Winterreise" trübt auch hier der Tränenschleier den Überlebenden immer wieder den Blick. So erzählt "Der Scheik von Aachen" nicht nur vom Leben und Sterben und den vergeblichen Bemühungen, wiederzuerlangen, was nicht mehr ist. Sondern auch davon, dass diese Anstrengung selbst dann nicht aufhört, wenn das Gesuchte direkt vor der eigenen Nase steht.
Brigitte Kronauer: "Der Scheik von Aachen". Roman.
Klett-Cotta, Stuttgart 2016. 399 S., geb., 22,95 [Euro].
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