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In den Kämpfen für ein gerechtes Geschlechterverhältnis wird traditionell zwischen einer vermeintlich weiblichen Differenz und der Forderung nach juristischer Gleichheit unterschieden. Dieses Buch vollzieht gegenüber beiden Positionen einen Schnitt und zielt auf eine radikale Kritik der modernen Subjektkonstitution und eine weitgehende Transformation der Gesellschaftsordnung. In der deutschsprachigen Rezeption wurde die differenzfeministische Geschichte der Bildung weiblicher Subjektivität kontrovers diskutiert. Zugleich zeugt die im Buch fokussierte deutsch-italienische Debatte von einem…mehr
In den Kämpfen für ein gerechtes Geschlechterverhältnis wird traditionell zwischen einer vermeintlich weiblichen Differenz und der Forderung nach juristischer Gleichheit unterschieden. Dieses Buch vollzieht gegenüber beiden Positionen einen Schnitt und zielt auf eine radikale Kritik der modernen Subjektkonstitution und eine weitgehende Transformation der Gesellschaftsordnung. In der deutschsprachigen Rezeption wurde die differenzfeministische Geschichte der Bildung weiblicher Subjektivität kontrovers diskutiert. Zugleich zeugt die im Buch fokussierte deutsch-italienische Debatte von einem wiederholt gesuchten transnationalen Austausch, den es im Hinblick auf aktuelle geschlechterpolitische und gesellschaftstheoretische Fragen zu erneuern gilt.
Catrin Dingler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt »Studium Generale in der BRD nach 1945« an der Bergischen Universität Wuppertal.
Inhaltsangabe
Inhalt Einleitung 9 1 »Unsere Umwertung der Werte« Mit Helene Stöcker in der Alten Frauenbewegung um 1900 1.1 Differenz 21 1.1.1 Prélude française 21 1.1.2 Gleichheit oder Differenz 32 1.1.3 Freiheit und Differenz 39 1.2 Subjekt 47 1.2.1 Gott ist tot: Das desillusionierte Subjekt 47 1.2.2 Die neue Frau: Ein anderes Subjekt 59 1.2.3 Die neue Mutter: Eine andere Frau 73 1.3 Neue Ethik 85 1.3.1 Liebe 85 1.3.2 Eugenische Subjektkonstruktionen 103 1.3.3 Pazifismus 116 1.4 Bildung 124 1.4.1 Jenseits des Deutungsmusters 124 1.4.2 Nietzsche als Erzieher 137 1.4.3 Bildung als Roman 152 2 »Wir spucken auf Hegel«. Mit Carla Lonzi in der Neuen Frauenbewegung um 1970 2.1 Differenz 161 2.1.1 Neue Situation 161 2.1.2 Emanzipation oder Differenz 170 2.1.3 Studenten- und Hippiebewegung 177 2.2 Subjekt 184 2.2.1 Wir spucken auf das Patriarchat 184 2.2.2 Anti-dialektische Internationale 206 2.2.3 Tabula rasa 220 2.3 Relationalität 230 2.3.1 Selbstportrait mit Künstlern 230 2.3.2 Pratica dell'autocoscienza 243 2.3.3 Klitorale und vaginale Frauen 269 2.4 Genealogie 288 2.4.1 Vom Umgang mit der Historie 288 2.4.2 Gelehrt und verlacht: Les Précieuses 300 2.4.3 Armande bin ich (nicht mehr) 311 3 »In der Falte der Gegenwart«. Feministische Differenz seit 1990 3.1 Differenz 329 3.1.1 Differenz, encore 329 3.1.2 Das Mehr der Freiheit 338 3.2 Subjekt 345 3.2.1 Gender Trouble: Das Unbehagen mit der Differenz 345 3.2.2 Transformation des Symbolischen 362 3.3 Politik 379 3.3.1 Frauen-Politik-Utopie 379 3.3.2 Politica o quasi 390 3.4 Erbe 405 3.4.1 Das Gespenst des Feminismus 405 3.4.2 Differente Bildung 415 Schnitt: Feministische Differenz an der Universität 427 Dank 437 Literatur 439 Personenregister 469
Inhalt Einleitung 9 1 »Unsere Umwertung der Werte« Mit Helene Stöcker in der Alten Frauenbewegung um 1900 1.1 Differenz 21 1.1.1 Prélude française 21 1.1.2 Gleichheit oder Differenz 32 1.1.3 Freiheit und Differenz 39 1.2 Subjekt 47 1.2.1 Gott ist tot: Das desillusionierte Subjekt 47 1.2.2 Die neue Frau: Ein anderes Subjekt 59 1.2.3 Die neue Mutter: Eine andere Frau 73 1.3 Neue Ethik 85 1.3.1 Liebe 85 1.3.2 Eugenische Subjektkonstruktionen 103 1.3.3 Pazifismus 116 1.4 Bildung 124 1.4.1 Jenseits des Deutungsmusters 124 1.4.2 Nietzsche als Erzieher 137 1.4.3 Bildung als Roman 152 2 »Wir spucken auf Hegel«. Mit Carla Lonzi in der Neuen Frauenbewegung um 1970 2.1 Differenz 161 2.1.1 Neue Situation 161 2.1.2 Emanzipation oder Differenz 170 2.1.3 Studenten- und Hippiebewegung 177 2.2 Subjekt 184 2.2.1 Wir spucken auf das Patriarchat 184 2.2.2 Anti-dialektische Internationale 206 2.2.3 Tabula rasa 220 2.3 Relationalität 230 2.3.1 Selbstportrait mit Künstlern 230 2.3.2 Pratica dell'autocoscienza 243 2.3.3 Klitorale und vaginale Frauen 269 2.4 Genealogie 288 2.4.1 Vom Umgang mit der Historie 288 2.4.2 Gelehrt und verlacht: Les Précieuses 300 2.4.3 Armande bin ich (nicht mehr) 311 3 »In der Falte der Gegenwart«. Feministische Differenz seit 1990 3.1 Differenz 329 3.1.1 Differenz, encore 329 3.1.2 Das Mehr der Freiheit 338 3.2 Subjekt 345 3.2.1 Gender Trouble: Das Unbehagen mit der Differenz 345 3.2.2 Transformation des Symbolischen 362 3.3 Politik 379 3.3.1 Frauen-Politik-Utopie 379 3.3.2 Politica o quasi 390 3.4 Erbe 405 3.4.1 Das Gespenst des Feminismus 405 3.4.2 Differente Bildung 415 Schnitt: Feministische Differenz an der Universität 427 Dank 437 Literatur 439 Personenregister 469
Inhalt Einleitung 9 1 »Unsere Umwertung der Werte« Mit Helene Stöcker in der Alten Frauenbewegung um 1900 1.1 Differenz 21 1.1.1 Prélude française 21 1.1.2 Gleichheit oder Differenz 32 1.1.3 Freiheit und Differenz 39 1.2 Subjekt 47 1.2.1 Gott ist tot: Das desillusionierte Subjekt 47 1.2.2 Die neue Frau: Ein anderes Subjekt 59 1.2.3 Die neue Mutter: Eine andere Frau 73 1.3 Neue Ethik 85 1.3.1 Liebe 85 1.3.2 Eugenische Subjektkonstruktionen 103 1.3.3 Pazifismus 116 1.4 Bildung 124 1.4.1 Jenseits des Deutungsmusters 124 1.4.2 Nietzsche als Erzieher 137 1.4.3 Bildung als Roman 152 2 »Wir spucken auf Hegel«. Mit Carla Lonzi in der Neuen Frauenbewegung um 1970 2.1 Differenz 161 2.1.1 Neue Situation 161 2.1.2 Emanzipation oder Differenz 170 2.1.3 Studenten- und Hippiebewegung 177 2.2 Subjekt 184 2.2.1 Wir spucken auf das Patriarchat 184 2.2.2 Anti-dialektische Internationale 206 2.2.3 Tabula rasa 220 2.3 Relationalität 230 2.3.1 Selbstportrait mit Künstlern 230 2.3.2 Pratica dell'autocoscienza 243 2.3.3 Klitorale und vaginale Frauen 269 2.4 Genealogie 288 2.4.1 Vom Umgang mit der Historie 288 2.4.2 Gelehrt und verlacht: Les Précieuses 300 2.4.3 Armande bin ich (nicht mehr) 311 3 »In der Falte der Gegenwart«. Feministische Differenz seit 1990 3.1 Differenz 329 3.1.1 Differenz, encore 329 3.1.2 Das Mehr der Freiheit 338 3.2 Subjekt 345 3.2.1 Gender Trouble: Das Unbehagen mit der Differenz 345 3.2.2 Transformation des Symbolischen 362 3.3 Politik 379 3.3.1 Frauen-Politik-Utopie 379 3.3.2 Politica o quasi 390 3.4 Erbe 405 3.4.1 Das Gespenst des Feminismus 405 3.4.2 Differente Bildung 415 Schnitt: Feministische Differenz an der Universität 427 Dank 437 Literatur 439 Personenregister 469
Inhalt Einleitung 9 1 »Unsere Umwertung der Werte« Mit Helene Stöcker in der Alten Frauenbewegung um 1900 1.1 Differenz 21 1.1.1 Prélude française 21 1.1.2 Gleichheit oder Differenz 32 1.1.3 Freiheit und Differenz 39 1.2 Subjekt 47 1.2.1 Gott ist tot: Das desillusionierte Subjekt 47 1.2.2 Die neue Frau: Ein anderes Subjekt 59 1.2.3 Die neue Mutter: Eine andere Frau 73 1.3 Neue Ethik 85 1.3.1 Liebe 85 1.3.2 Eugenische Subjektkonstruktionen 103 1.3.3 Pazifismus 116 1.4 Bildung 124 1.4.1 Jenseits des Deutungsmusters 124 1.4.2 Nietzsche als Erzieher 137 1.4.3 Bildung als Roman 152 2 »Wir spucken auf Hegel«. Mit Carla Lonzi in der Neuen Frauenbewegung um 1970 2.1 Differenz 161 2.1.1 Neue Situation 161 2.1.2 Emanzipation oder Differenz 170 2.1.3 Studenten- und Hippiebewegung 177 2.2 Subjekt 184 2.2.1 Wir spucken auf das Patriarchat 184 2.2.2 Anti-dialektische Internationale 206 2.2.3 Tabula rasa 220 2.3 Relationalität 230 2.3.1 Selbstportrait mit Künstlern 230 2.3.2 Pratica dell'autocoscienza 243 2.3.3 Klitorale und vaginale Frauen 269 2.4 Genealogie 288 2.4.1 Vom Umgang mit der Historie 288 2.4.2 Gelehrt und verlacht: Les Précieuses 300 2.4.3 Armande bin ich (nicht mehr) 311 3 »In der Falte der Gegenwart«. Feministische Differenz seit 1990 3.1 Differenz 329 3.1.1 Differenz, encore 329 3.1.2 Das Mehr der Freiheit 338 3.2 Subjekt 345 3.2.1 Gender Trouble: Das Unbehagen mit der Differenz 345 3.2.2 Transformation des Symbolischen 362 3.3 Politik 379 3.3.1 Frauen-Politik-Utopie 379 3.3.2 Politica o quasi 390 3.4 Erbe 405 3.4.1 Das Gespenst des Feminismus 405 3.4.2 Differente Bildung 415 Schnitt: Feministische Differenz an der Universität 427 Dank 437 Literatur 439 Personenregister 469
Rezensionen
»Dingler [gelingt] eine detailreiche und genaue Rekonstruktion differenzfeministischen Denkens, die althergebrachte Gewissheiten und geläufige Kanonisierungen feministischer Theorie und Geschichte hinterfragt. Ihre geschichtliche Aufarbeitung des differenzfeministischen Denkens lässt sowohl die (etablierte) inhaltliche Einteilung in feministische Wellen als auch die pauschale Abwertung differenzfeministischer Positionen fraglich werden und gemahnt Vorsicht vor einer allzu schnellen Etikettierung oder Übernahme von bestehenden Einordnungen, gerade auch im akademischen Kontext. Nicht zuletzt macht Dinglers gründliche Auseinandersetzung mit den einzelnen differenzfeministischen Protagonistinnen Lust auf eine unvoreingenommene (Re-)Lektüre, zumal auch heute die Frage zu stellen ist, wo und wie der feministische 'Schnitt' zu vollziehen wäre.« Lena Böllinger/Julia Zarth, GENDER, 02/2021
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