Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Geschichts- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Umweltgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, inwiefern die vorangegangenen Wetterbedingungen zu der Ausbreitung vom schwarzen Tod beigetragen haben, soll Grundlage dieser Arbeit sein. Um das Thema geographisch einzugrenzen, wird sich hauptsächlich auf das spätmittelalterliche Mitteleuropa bezogen und ein Fokus auf den deutschsprachigen Raum gelegt. Im ersten Punkt wird durch die Vorstellung der Wetterbedingungen im frühen 14. Jahrhundert eine thematische Grundlage geschaffen. Ausgehend von diesen Wetterereignissen werden die Folgen für die spätmittelalterliche Bevölkerung dargestellt. Hier liegt ein Schwerpunkt auf den Hungersnöten sowie auf der Zerstörung der Wasserinfrastrukturen und den in Gang gesetzten Wüstungsprozessen. Punkt vier umfasst den zweiten Grundpfeiler dieser Arbeit, den schwarzen Tod. Die Unterpunkte "Erreger" und "Krankheitsbild" schaffen ein umfangreiches Bild der Pest, um das Ausmaß der Katastrophe zu verdeutlichen. Die "Ausbreitungsbedingungen" spannen ein Bogen zurück zu den Folgen der Wetterbedingungen, da die gewonnen Ergebnisse der beiden Punkte gewisse Zusammenhänge aufweisen. Diese Parallelen werden im letzten Punkt, dem Schluss, zusammengebracht und dadurch die Frage, inwiefern die Wetterbedingungen des frühen 14. Jahrhunderts zu dem Ausbruch der Pest beigetragen haben, beantwortet.
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