Das Berliner Tageblatt nannte Groddecks Seelensucher ein Buch "das kaum seinesgleichen hat unter deutschen Büchern". Im Prager Tageblatt las man: "So was Freches, Ungeniertes, raffiniert Gescheit-Verrücktes ist von Erzählern unserer Sprache noch nicht gewagt worden." Tatsächlich ist der Roman aus den Pionierjahren der Psychoanalyse auch heute noch ein wilder Ritt, selbstironisch und witzig, entlarvend und provokativ. Georg Groddeck (1866-1934) war Schriftsteller, Arzt und Wegbereiter der Psychosomatik. Er galt als therapeutisches Genie und prägte den Begriff des "Es", den sein Förderer Freud von ihm übernahm; Freud bezeichnete Groddecks Roman als "Leckerbissen"
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