Luthers Reformation im 16. Jahrhundert war ein bahnbrechendes Ereignis für die Menschheit. Seit dieser Weltverbesserung durch die Entstehung des Protestantismus befand sich Deutschland in Agonie mit rückständigen mittelalterlichen Mächten bis die Corona-Pandemie zeigte, wie eingewanderte Muslime mit Impfstoffen ihres in Mainz gegründeten Unternehmens BioNTech versuchten, die Welt zu retten. Die in den Fünfziger- und Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts - nach dem zweiten verlorenen Weltkrieg - ins Land geholten Türken und ihre Kinder halten im 21. Jahrhundert den Bundesadler im Wind. Wer weiß, was Deutschland zukünftig den Flüchtlingen, die 2015/16 überwiegend aus Syrien, Irak und Afghanistan gekommen sind, zu verdanken haben wird? Die freie Schriftstellerin Petra Deckart veranschaulicht mit ihrem Sittengemälde wie sich eine protestantische Familie im ständigen Wandel der Zeit behauptet. Glaube, Anstand, Moral, Leistungswille, Talente, Erfolge = Werte und Traditionen kann keine Willkürherrschaft dauerhaft unterdrücken, die Gene lassen dies nicht zu. Und Blut ist dicker als Wasser. Ihre Zeitreise durch die Jahrhunderte zeigt, dass Fragmente aus den vergangenen Leben der kultivierten Ahnen ewig wiederkehren - also omnipräsent sind. Wie gut, dass es die Empathie der Töchter, Mütter, Großmütter, Tanten und Urgroßmütter (eine hieß Gertrud Helm) gibt!
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