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  • Format: PDF

Selbstbestimmt - bis zuletzt. Ein hehres Ziel für viele Menschen. Vor allem seit den Urteilen der obersten Gerichtshöfe in Deutschland und Österreich zum medizinisch assistierten Suizid wird der Selbstbestimmung auch im Sterben große Aufmerksamkeit gegeben. Kaum ein anderes Thema vermag so zu emotionalisieren, zu spalten, zu verunsichern und die Hospiz- und Palliativwelt sowie auch Familiensysteme zu erschüttern. Es stellen sich gewichtige Fragen: Welches sind die Gründe, die zu einem medizinisch assistierten Suizid führen? Was bedeutet Freiverantwortlichkeit und wo endet sie? Wie gestaltet…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 10.95MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Selbstbestimmt - bis zuletzt. Ein hehres Ziel für viele Menschen. Vor allem seit den Urteilen der obersten Gerichtshöfe in Deutschland und Österreich zum medizinisch assistierten Suizid wird der Selbstbestimmung auch im Sterben große Aufmerksamkeit gegeben. Kaum ein anderes Thema vermag so zu emotionalisieren, zu spalten, zu verunsichern und die Hospiz- und Palliativwelt sowie auch Familiensysteme zu erschüttern. Es stellen sich gewichtige Fragen: Welches sind die Gründe, die zu einem medizinisch assistierten Suizid führen? Was bedeutet Freiverantwortlichkeit und wo endet sie? Wie gestaltet sich Trauer angesichts des assistierten Suizids? Wie gehen Organisationen mit dem Thema um, sowohl im Bereich Hospiz und Palliative Care als auch Suizidhilfeorganisationen? Aber auch die Ressourcen dürfen nicht vergessen werden: hilfreiche Kommunikation bei Sterbewünschen, care-ethische Überlegungen oder das Ermöglichen von Lebensqualität für hochbetagte »lebensmüde« Menschen.

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Autorenporträt
Heiner Melching ist Sozialpädagoge und seit 1995 in verschiedenen Bereichen der Trauer- und Krisenbegleitung sowie als Bestatter tätig. Von 1999 bis 2008 war er Geschäftsführer und Leiter der Beratungsstelle des Vereins Verwaiste Eltern und Geschwister Bremen e. V. Seit 2009 ist er Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in Berlin.

Prof. Dr. med. Lukas Radbruch ist Direktor der Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Bonn und Leiter des Zentrums für Palliativmedizin am Malteser Krankenhaus Bonn / Rhein-Sieg.