Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Stendal, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Settingsansatz der Gesundheitsförderung ist eine Methode der Gesundheitsför- derung, nach der sämtliche Interventionen nicht nur auf Einzelindividuen abzielen, sondern auf Individuen in Settings. Mit der Definition von einzelnen Settings wird die alleinige Fokussierung auf ,,die Kinder", die Jugendlichen", ,,alte Menschen", ,,Rau- cher" als Zielgruppe verlassen und ein Raum definiert, in der sich Menschen übli- cherweise aufhalten. Das können entsprechend der WHO Konzeption Schulen, Betriebe, Städte usw. sein, aber auch kleinräumige Bereiche wie ,,die Familie", ,,der Verein" usw. Der Vorteil liegt dabei insbesondere darin, dass Menschen über die I- dentifikation mit den Werten ihres Settings leichter erreichbar sind, wenn bestimmte Strategien der Gesundheitsförderung in die ,,Philosophie" des Settings integriert wer- den. Als gutes Mittel, Gesundheitsförderung in Settings durchzuführen, stellte sich Projektarbeit heraus. Auch Kindertagesstätten werden auch in Deutschland zunehmend Handlungsfelder der Gesundheitsförderung. Nach dem Settingsansatz sind davon Kinder, Mitarbeiter und Eltern direkte Adressaten und im Rahmen der Netzwerkbildung im nächsten Schritt auch der Stadtteil usw. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine theoretische Ein- führung in den Settingsansatz der Gesundheitsförderung gegeben, über die Metho- dik seiner Durchführung im Rahmen von Projekten und es werden Projekte vorge- stellt, die nach dem Settingsansatz der Gesundheitsförderung durchgeführt wurden und werden.
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