Behutsam schob sich Joseph Boone Sheridan über den steinigen Boden. Zentimeter für Zentimeter. Mit der Rechten zog er seine Winchester neben sich her. Die eisige Kälte des Felsgesteins kroch durch das grobe Baumwollhemd in seine Haut. Die Felsnase stieg ein wenig an, und er musste bis an ihren Rand kriechen, um das Gelände unterhalb des Steilhangs einsehen zu können. Er drückte den Ast einer Akazie nach oben und robbte unter ihm hindurch. Die dicht belaubten Bäume bedeckten Teile des Hangs. Ihre Kronen verhüllten Sheridans Deckung. Eine stachlige Angelegenheit. Aber eine Wohltat im Vergleich mit den tödlichen Pfeilen der Sioux. Endlich erreichte Sheridan den Rand der Felsnase. Er spähte über die Felskante. Unter ihm war das steil abfallende Laubdach - Eichen, Buchen, Ahorn. Dazwischen vereinzelte Akazien und sogar Tannen. Am Fuß des Hanges lichtete sich der Baumbewuchs. Steine wölbten sich dort aus Farnfeldern und Dornengestrüpp. Zum Teil mannshohe, moosbewachsene Felsbrocken. Auf einem stand ein Sioux. Er spähte nach allen Richtungen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.