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  • Format: PDF

Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kommunikationsverhalten in den Social Media charakterisiert sich durch Partizipation und Interaktion. Die Kommunikation funktioniert unter anderem nach dem Prinzip der "Mundpropaganda". Die durch die Nutzer entstandene Mundpropaganda kann positiver und negativer Art sein und vor allem auch andere Nutzer in ihren Einstellungen und Verhaltensweisen z.B. Kaufverhalten beeinflussen. Negative Erfahrungen mit einer Organisation oder einen Unternehmer werden…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kommunikationsverhalten in den Social Media charakterisiert sich durch Partizipation und Interaktion. Die Kommunikation funktioniert unter anderem nach dem Prinzip der "Mundpropaganda". Die durch die Nutzer entstandene Mundpropaganda kann positiver und negativer Art sein und vor allem auch andere Nutzer in ihren Einstellungen und Verhaltensweisen z.B. Kaufverhalten beeinflussen. Negative Erfahrungen mit einer Organisation oder einen Unternehmer werden jedoch häufiger als positive Mundpropaganda verbreitet. Die potentielle Gefahr, dass andere Nutzer Beschwerden aufgreifen, ist damit höher und folglich die Kraft der negativen Mundpropaganda größer als die potentielle Imageverbesserung im Sinne der Public Relations. Die veränderte Mediennutzung begünstigt, dass sich im Prinzip jeder Nutzer einer Plattform zu Seiten äußert und zum anderen durch die potentielle Gefahr der negativen elektronischen Mundpropaganda einem Kollektiv anschließt. Die Kraft des Kollektivs verbindet sich mit der potentiellen Gefahr negativer elektronischer Mundpropaganda, sodass aus einer "Ursprungsbeschwerde" und der damit einhergehenden kollektiven Empörung ein Skandal Social Web entsteht. Dieses Phänomen der Skandalisierung wird als "Shitstorm" bezeichnet, der als Form der medialen Meinungsäußerung multiple Folgen hat.

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