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Der Sinnbegriff in Wittgensteins Tractatus logico-philosophicus (eBook, PDF) - Kunz, Waldemar
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philisophisches Seminar), Veranstaltung: Seminar (Interpretationskurs) : Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus und Philosophische Untesuchungen., Sprache: Deutsch, Abstract: Wegen seiner beständigen Überzeugung, die in dem oben angeführten Zitat zum Ausdruck kommt, dass philosophische Probleme in der Sprache wurzeln, nimmt der Sinnbegriff in Wittgensteins Werk eine zentrale Stellung ein. In der vorliegenden Arbeit werde ich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philisophisches Seminar), Veranstaltung: Seminar (Interpretationskurs) : Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus und Philosophische Untesuchungen., Sprache: Deutsch, Abstract: Wegen seiner beständigen Überzeugung, die in dem oben angeführten Zitat zum Ausdruck kommt, dass philosophische Probleme in der Sprache wurzeln, nimmt der Sinnbegriff in Wittgensteins Werk eine zentrale Stellung ein. In der vorliegenden Arbeit werde ich versuchen, den Sinnbegriff im „Tractatus logico-philosophicus“ in seinen zentralen Aspekten darzustellen. Wittgensteins Auseinandersetzung mit der philosophischen Diskussion zur Zeit der Entstehung des Tractatus auf den Gebieten der Logik und der Sprache, vor allem mit Arbeiten von Frege und Russel, spielte für die Entstehung der Gedanken des Tractatus eine bedeutende Rolle. Das bringt Wittgenstein auch selbst im Vorwort des Tractatus zum Ausdruck: „Nur das will ich erwähnen, dass ich den großartigen Werken Freges und den Arbeiten meines Freundes Herrn Bertrand Russell einen großen Teil der Anregung zu meinen Gedanken schulde“. Deswegen werde ich als ersten Schritt im nächsten - zweiten - Kapitel kurz einige Gedankengänge aus Freges und Russels Arbeiten darstellen, vor deren Hintergrund Wittgensteins Sinnbegriff besser zu verstehen sein wird. Im Kapitel drei werde ich dann in drei Unterkapiteln die eigentliche Auffassung des Sinnbegriffs im Tractatus darstellen. Nach der Schilderung einiger eher allgemeiner Aspekte dieses Begriffs im Kapitel 3.1 werde ich mich in den Kapiteln 3.2 und 3.3 zwei zentralen Aspekten zuwenden, und zwar dem Prinzip der Bipolarität (Kapitel 3.2) und der Forderung nach der Bestimmtheit des Sinns (Kapitel 3.3). Ich werde dabei, soweit es mir gelingt, versuchen, die im Tractatus implizit enthaltene Argumentation für diese Aspekte des Sinnbegriffs aufzufinden. Im Kapitel 4 werde ich kurz die Folgen dieser Aspekte für den Status von einigen Klassen von Sätzen darstellen. Und im abschließenden fünften Kapitel, werde ich einen kurzen Blick werfen auf die Änderungen von Wittgensteins Meinungen in Bezug auf die hier erörterten Aspekten des Sinnbegriffs in seiner Spätphilosophie.