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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer häufiger wird in den Medien von Kindern berichtet, die stehlen, schlagen und randalieren. Es wird das erschreckende Bild vermittelt, dass die Taten zunehmen und die Täter immer jünger und dreister werden (vgl.: Bundesinnenministerium für Justiz 2006: 355). Vor den bevorstehenden Strafen schrecken sie nicht zurück, die Jugendhilfe ist hilflos und die Eltern haben ihre Kinder schon längst aufgegeben, wenn sie sich überhaupt für die Probleme…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer häufiger wird in den Medien von Kindern berichtet, die stehlen, schlagen und randalieren. Es wird das erschreckende Bild vermittelt, dass die Taten zunehmen und die Täter immer jünger und dreister werden (vgl.: Bundesinnenministerium für Justiz 2006: 355). Vor den bevorstehenden Strafen schrecken sie nicht zurück, die Jugendhilfe ist hilflos und die Eltern haben ihre Kinder schon längst aufgegeben, wenn sie sich überhaupt für die Probleme der Kinder interessiert haben. Immer häufiger wird von Intensivtätern gesprochen und gerade Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund sollen ein ernstzunehmendes Problem darstellen. In einigen Medien und von einigen Politikern wird der Jugendkriminalrechtspflege seit mehreren Jahren vorgeworfen, zu lasch und zu lau zu reagieren. Immer lauter werden die Forderungen nach einer Verschärfung des Jugendstrafrechts sowie der Absenkung des Strafmündigkeitsalters auf 12 Jahre (vgl.: DVJI 1999: 400). Geschlossene Unterbringung und Erziehungscamps für mehrfachauffällige Kinder und Jugendliche werden immer häufiger gefordert. Auch eine Vereinfachung der Abschiebung von ausländischen straffällig gewordenen Jugendlichen wird von einigen Seiten als notwendige Konsequenz gefordert. Die Diskussion erreichte ihren Höhepunkt als im Dezember 2007 zwei arbeitslose vorbestrafte Jugendliche ausländischer Herkunft in der Münchener U-Bahn einen pensionierten Lehrer krankenhausreif schlugen, der ihnen gegenüber auf die Einhaltung des in öffentlichen Verkehrsmitteln herrschende Rauchverbots bestanden hatte. Im Gegenzug fordert die Sozialpädagogik statt mehr Repression ein Mehr an Prävention. Eine Verschärfung des Jugendstrafrechts würde lediglich eine höhere Stigmatisierung zur Folge haben und mehr Schaden anrichten als Nutzen...Die besondere Aktualität des Themas Jugendkriminalität und die in diesem Zusammenhang stehende Diskussion um den Umgang mit straffällig gewordenen Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist Anlass für diese Bachelorarbeit.

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